Bwin.Party kritisiert deutsches Online Glücksspielgesetz

Einer der größten Glücksspielkonzerne Bwin.Party veröffentlichte seine Ergebnisse für das letzte Quartal 2012. Diese Zahlen wurden von kritischen Kommentaren zur Glücksspielregelung in Deutschland begleitet.

Einer der größten Glücksspielkonzerne Bwin.Party veröffentlichte seine Ergebnisse für das letzte Quartal 2012. Diese Zahlen wurden von kritischen Kommentaren zur Glücksspielregelung in Deutschland begleitet.

Bwin.Party veröffentlichte, dass die Ergebnisse für das vierte Quartal 2012 den Erwartungen gemäß ausfiel und dass Auswirkungen von der ungünstigen Steuerregelung in Deutschland aufgefangen werden konnten. Mit dieser Bekanntgabe kamen auch kritische Kommentare zur unklaren Situation in Schleswig Holstein. Einerseits gibt es dort liberale Glücksspielgesetze, die von der Europäischen Kommission befürwortet wurden und andererseits versucht die neue Kieler Regierung sich den anderen fünfzehn Bundesstaaten und der nicht liberalen Regelung anschließen.

Bwin.Party erhielt beispielsweise eine sechsjährige Lizenz des Bundesland Schleswig Holstein und darf Online Casinospiele und Poker anbieten. Doch gleichzeitig kommen gemischte Informationen hinsichtlich der Zukunft, da Schleswig Holstein versucht sich den anderen Bundesländern anzuschließen.

Bwin.Party schreibt in seiner Erklärung, Schleswig Holstein erhielt ausführliche Ansichten von der Europäischen Kommission und von Malta mit weiteren Kommentaren der britischen Regierung. Diese kritisieren eindeutig die vorgeschlagene Aufhebung des derzeit geltenden Gesetzes, eines Gesetzes das ein reguliertes Lizenzsystem für Online Sportwetten, Poker, Casino und Bingo schaffte.

Jetzt stellt sich die Frage, wie die derzeitige Regierung in Schleswig Holstein mit dem System, das in den anderen Bundesländern herrscht, weiter existieren kann. Denn diese genehmigen nur Sportwetten und diese auch nur mit vielen zusätzlichen Einschränkungen. Hier muss noch hinzugefügt werden, dass die Einschränkungen für Online Anbieter nicht für die herkömmlichen Anbieter gelten.

Bwin.Party fügte hinzu, dass sie den Schritt den Online Glücksspielmarkt in Deutschland zu regulieren begrüßten, doch dies müsste in einer konsistenten und dem europäischen Recht entsprechenden Art und Weise geschehen.

Gleichzeitig unternimmt Bwin.Party auch Schritte in den US-amerikanischen Markt und wartet derzeit, ob der Gouverneur von New Jersey, Chris Christie die Gesetzesvorlage für innerstaatliches Online Glücksspiel unterzeichnet.