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Keine Legale Basis für EU-weites Recht zum Wetten
Mit dem steigenden Wunsch nach Sportwetten prüfte die EU, ob ein Recht zum Wetten in den verschiedenen EU-Ländern bestehe.

Keine Legale Basis für EU-weites Recht zum Wetten

Sportwetten entwickelten sich zu einem Geschäft mit einem Umsatz von mehreren Milliarden. Noch nie gab es in der Branche eine so große Auswahl an Wettmärkten in den verschiedensten Sportbereichen und verschiedenen Plattformen. Den Erwartungen zufolge gibt es einen Aufwärtstrend für Sportwetten. Diese große Marktvielfalt bietet natürlich auch Gelegenheit für Spielmanipulationen durch skrupellose Betrüger.

Die Autoren des EU-Berichts versuchte die Rechte der Sportorganisatoren festzusetzen und diese in Beziehung zu den Sportwettenbetreiber zu setzen und ein Recht auf Wetten zu bewerten. Sie betrachten Frankreich als Beispiel, denn dort müssen Sportwettenbetreiber die Genehmigung der Sportorganisationen erhalten, bevor sie Wetten anbieten dürfen.

Teilziel des Berichts war auch, das Phänomen der Spielmanipulation zu verstehen und wie Wetten auf Sportveranstaltungen möglicherweise europaweit geregelt werden können, da ja ganz Europa betroffen ist.

Der EU-Bericht betonte die Befürchtungen hinsichtlich eines Rechts für Sportwetten, dass sich nicht wirklich aufrecht erhalten lässt. Es heißt, dass für die meisten Sportorganisatoren der finanzielle Umsatz nicht ausreichen würde, um die eigenen Kosten abzudecken.

Der Bericht wies auch darauf hin, dass das Gewährleisten der Integrität der Sportveranstaltungen der Hintergrund des Französischen Rechts zur Zustimmung zu den Wetten zusammenhängt. Es gibt jedoch Befürchtungen zu Monopolen ohne Konkurrenz, die gegründet wurden, sowie auch zu der nicht gerechtfertigten Einschränkung des freien Angebots der Dienste innerhalb der EU.

Der Generalsekretär von EGBA und ESSA sowie auch der Geschäftsführer der RGA begrüßte die Ergebnisse des Berichts und erklärte, dass ein Gesetz für Sportwetten nicht als Gewährleistung der Integrität der Sportereignisse gesehen werden kann, wie beabsichtigt. Es gäbe nur eine wackelige legale Basis, dies innerhalb der EU einzuführen.

About Harald Schwab

Harald Schwab
Unser professioneller Autor Harald Schwab verfügt über einen journalistischen Hintergrund und hat sich auf den spannenden Bereich der Online Spiele in allen Ausführungen spezialisiert. Zudem ist er immer auf dem neuesten Stand in Punkto nationaler und internationaler Gesetzgebung, denn Jura ist eines seiner ganz persönlichen Steckenpferde.
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