Ole Schemion führt am 100.000-Challenge in Australien

Die Aussie Millions halten viele fantastische Pokerturniere bereit und wie immer sind auch deutsche Pokerspieler vertreten. Ole Schemion gehört zu denen, die nicht nur vertreten sind, sondern es nach den ersten beiden Spieltagen der 100.000 A$-Challenge, dem zweitteuersten Super-Highroller-Turnier dieser Aussie Millions auch an den Endtisch geschafft hat. Doch er hat es nicht nur an den Endtisch geschafft, er hat auch mit den meisten Chips, die Führung inne.

Beo der 100.000 Challenge der Aussie Millions fanden sich zu Beginn 70 Teilnehmer ein, von denen jetzt nur noch neun verblieben sind. Der Buy-In lag bei 98.000 A$+ 2.000 A$ umgerechnet die „geringe“ Summe von 70.000 Euro. Der Preispool lohnt sich ebenfalls, denn insgesamt geht es um
6.860.000 A$ oder umgerechnet 4,8 Millionen Euro.

Im Vergleich zum vergangenen Jahr mit 76 Teilnehmern gab es in diesem Jahr einen etwas geringeren Zuspruch, dennoch geht es um einen äußerst ansehnlichen Jackpot. Am zweiten Tag wurden die letzten neun Spieler ausgewählt, von welchen einer leer ausgehen wird. Am zweiten Tag waren noch mehrere deutsche Spieler vertreten, doch Tobias Reinkemeier, Fabian Quoss, Philipp Gruissem und Igor Kurganov mussten sich verabschieden, wenn auch letzterer erst auf Platz 15 ausschied. Dies bedeutet, dass von der deutschen Vertretung nur Ole Schemion übrig blieb, dies aber auf einer äußerst guten Position. Er führt mit 1.888.000 Chips gefolgt von dem Amerikaner Jason Mo mit 1.150.000 Chips.

Ole Schemion könnte einen persönlichen Höchstgewinn erreichen, den seinen größten Erfolg feierte er im Hauptturnier der Partouche Poker Tour mit einem Gewinn von fas 1.500.000$.

Der Endtisch wird jedoch erst am 31. Januar stattfinden und zwar damit alle Finalisten auch am Hauptevent der Aussie Millions teilnehmen können.