Keine Neutralität für die Schweiz in der WM

In der WM hat die Schweiz nicht die Absicht neutral zu bleiben. Sie werden ihre gesamten Reserven einsetzen müssen, wenn sie gegen Spanien gewinnen möchten.

In der WM hat die Schweiz nicht die Absicht neutral zu bleiben. Sie werden ihre gesamten Reserven einsetzen müssen, wenn sie gegen Spanien gewinnen möchten.

Das erste Spiel der Schweiz in dieser WM wird für die Schweizer nicht einfach werden. Sie werden als ersten gegen Spanien, den Europa Champion und den Favoriten für die WM 2010 antreten müssen. Zu den Spielern des spanischen Teams gehören erstklassigen Spielern und Spanien gilt als die Nummer zwei auf der Weltliste. Vor ihrem Erfolg 2008 in Österreich und in der Schweiz hatte Spanien den Ruf, dass sie auf einer großen Bühne nicht ihr Können vollständig entfalten. Dieses Problem wird in Südafrika nicht erwartet.

Spanien wird gegenüber den meisten Gegnern das Spiel diktieren können. Die Mittelfeldspieler Xavi, Andres Iniesta und Cesc Fabregas führen das Spiel an, allerdings ist nicht sicher, ob Cesc Fabregas antreten wird. Es ist zu erwarten, dass die Schweiz der Kreativität und der Besitzergreifung des Balls der spanischen Mannschaft nicht gewachsen sein wird. Daher liegen die Quoten für einen Sieg der Schweiz bei 10/1 während ein Sieg für Spanien die Quoten 2/7 erhält. Ein Unentschieden wird nicht wirklich erwartet und die Quoten hierfür sind 17/4.

Die Hoffnung der Schweizer Mannschaft liegt darin, sich den Spaniern so viel wie möglich zu widersetzen und keine Tore durchzulassen, denn die Angreifer der Schweizer Mannschaft können sich nicht mit denen der spanischen Mannschaft messen.

Die Bemühungen der Schweiz werden also hauptsächlich darin liegen, so wenig wie möglich Tore an ihrem Torwart vorbeizulassen, damit der Punktestand sich später nicht zu ihren Ungunsten in ihrer Gruppe auswirken wird. Die Schweizer werden sich sehr anstrengen, in 2006 waren sie das erste Team, das das WM Finaleturnier verlassen musste, ohne ein einziges Tor erzielt zu haben.