Schweinsteigers Meinung zum WM Viertelfinale Deutschland gegen Argentinien

Der deutsche Spieler Bastian Schweinsteiger warnte seine Mannschaft, dass sie sich während dem Viertelfinale am Samstag nicht von den Argentiniern provozieren lassen sollen.

Der deutsche Spieler Bastian Schweinsteiger warnte seine Mannschaft, dass sie sich während dem Viertelfinale am Samstag nicht von den Argentiniern provozieren lassen sollen.

Der Mittelfeldspieler hat die feste Überzeugung, dass die Spieler des argentinischen Teams darauf aus sind, die Gegnermannschaften zu provozieren und so versuchen, die Schiedsrichter auf ihre Seite zu ziehen.

Er fügte des Weiteren hinzu, dass es bereits vor dem Spiel beginne. Man könne sehen wie sie gestikulieren und versuchen auf den Schiedsrichter einzuwirken.

Seiner Ansicht nach ist dies keine Teil des Spiels, sondern respektlos und dies sei die Mentalität der Argentinier. Wichtig sei es, dass die deutsche Mannschaft die Ruhe bewahrt und sich nicht provozieren lasse.

Schweinsteiger spielte in der deutschen Mannschaft, die das argentinische Team mit Elfmeterschießen ebenfalls im Viertelfinale 4-2 in der WM 2006 besiegte, nachdem das Spiel nach der Verlängerung mit einem 1-1 Unentschieden endete.

Dieser Sieg zeichnete sich durch hässliche Szenen nach dem Spiel aus, nachdem es zwischen den Spielern und Trainern von beiden Seiten zu Handgreiflichkeiten auf dem Spielfeld kam. Auch am Sonntag gab es zwischen den Halbzeiten eine heiße Diskussion auf den Bänken von Argentinien und Mexiko, nachdem das argentinische Tor, ein eindeutiges Abseits genehmigt worden war.

Laut Schweinsteiger zeigt dieses Verhalten den Charakter und die Mentalität der Argentinier.

Er äußerte sich des Weiteren, dass er hofft, dass der Schiedsrichter erkennen wird, wer wen provoziert und sie hätten dies erneut im Spiel gegen Mexiko erleben können.

Inzwischen sieht es so aus, als würde der Stürmer Cacau sich nicht rechtzeitig von seinem Problem im Oberschenkel erholen, um am Spiel in Kapstadt teilzunehmen.