Vorraussagen des hellseherischen Tintenfischs erweisen sich als richtig

Die Wettsensation der WM 2010 war Paul, der hellseherische Tintenfisch, der korrekt vorhersagte, dass Spanien die WM gewinnen würde und sich auch sonst nicht irrte.

Die Wettsensation der WM 2010 war Paul, der hellseherische Tintenfisch, der korrekt vorhersagte, dass Spanien die WM gewinnen würde und sich auch sonst nicht irrte.

Der hellseherische Tintenfisch Paul sorgte wirklich für Aufregung, nachdem er mit dem Sieg von Spanien gegen die Niederlande zum achten Mal hintereinander den richtigen Sieger in den WM Spielen vorhersagte. Der achtarmige Tintenfisch mit seinem Heimsitz in Oberhausen sorgte für viel Sensation, als er zuerst alle Ergebnisse für Deutschland richtig vorhersagte und dann auch das Ergebnis für das Finale richtig erraten hatte.

Paul, der gebürtige Engländer hatte bereits in den Spielen gegen Australien, Ghana, England und Argentinien vorhergesagt, dass die deutsche Mannschaft von Joachim Löw gewinnen würde. Allerdings zeigte sich, dass der Tintefisch nicht vorbelastet ist, denn er sagte auch die Niederlagen gegen Serbien und Spanien richtig voraus. Die Wettenden, die sich auf die Voraussagen von Paul verlassen hatten, sind jetzt um 100£ reicher, wenn sie auf jede seiner Vorhersagen 10£ gesetzt haben, oder sogar 3.000£ falls sie die Gewinne bei jedem weiteren Tipp wieder neu investiert haben, dies jedenfalls ist die Rechung der Buchmacher bei William Hill.

Graham Sharpe, der Sprecher von William Hill meinte, dass es selbst Frankie Dettori nur sieben Mal gelang sieben Sieger hintereinander richtig vorherzusagen. Diese Vorhersagen gelten als die beste Errungenschaft in der Welt der Pferderennen, als er in Ascot in 1996 eine Gewinnphase hatte. Paul könnte, so der Sprecher, richtig bloßstellen.

Aus Sicht der Buchmacher hoffen sie, dass Paul der Tintenfisch bis zur nächsten WM in 2014 hoffentlich nicht weiter Ergebnisse richtig voraussagt. Dies ist natürlich eher aus der Sicht der Buchmacher, die Wettenden würden sich sicherlich freuen zu sehen, ob man sich längerfristig auf das Gefühl des Tintenfischs verlassen kann.