Deutscher Spieler wartet noch immer auf seine Auszahlung

Die LGA erklärte, dass es nicht stimmt, dass die Auszahlung an den deutschen Spieler aufgrund der Glücksspielgesetze in Malta nicht eingeklagt werden kann.

Die LGA erklärte, dass es nicht stimmt, dass die Auszahlung an den deutschen Spieler aufgrund der Glücksspielgesetze in Malta nicht eingeklagt werden kann.

Der Fall des deutschen Online Spielers, der im August 2008 mit der besten Hand, einem Royal Flash gewonnen hatte, ist noch nicht abgeschlossen. Der Spieler gewann 167.500 Euro im Casino Club mit Sitz in Malta und nicht nur, dass er nicht ausgezahlt wurde, seine Einzahlung von 25.000 Euro soll konfisziert worden sein. Der Spieler behauptet, dass das Casinopersonal in aufforderte mit den Gewinnen weiterzuspielen und erst als er sich weigerte, wurde er zwei Wochen später informiert, dass ein Konto geschlossen und die Gewinne konfisziert wurden.

Der Mann behauptet auf, dass er 25.000 Euro einbezahlt habe und auch die eingezogen wurden. Das Unternehmen beschuldigt ihn, den Jackpot mit illegal gewonnenem Geld gewonnen zu haben, der Spieler erklärt einerseits, dass er die Website seit fünf Jahren verwendet und erst nach dem Jackpotgewinn die Anklagen kamen. Er leitete seine Beschwerde an die Lotteries and Gaming Authority weiter, doch die LGA urteilte für das Unternehmen. Dieses erklärte aufgrund einer Gesetzeslücke müssten sie nicht zahlen.

In einer Erklärung der LGA auf der Website, erläuterte LGA, dass Spielschulden nur dann nicht einklagbar wären, wenn die Spiele selbst nicht autorisiert oder nicht lizenziert seien und dass der Fall nur unnötige Sorgen und Spekulationen aufwerfen würde. Der enttäuschte Deutsche soll sich inzwischen einen Rechtsanwalt in Malta genommen haben, um dennoch zu seinem Recht zu kommen und sein Geld zu erhalten.

Dieser Fall sorgt immer wieder für neue Schlagzeilen und bis nicht eindeutig geklärt wird, ob tatsächlich ein illegales Spiel vorlag oder die Website nur versucht, sich vor einer hohen Auszahlung zu drücken, werden die Spekulationen weitergehen. Schließlich möchte keiner sein Geld setzen, wenn er bei einem Gewinn damit rechnen muss, eines illegalen Spiels verdächtigt zu werden.