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Vettel verdienter Formel-1-Champion

Vettel verdienter Formel-1-Champion

Am Sonntag gewann der 23-jährige Heppenheimer Sebastian Vettel das Formel-1-Abschlussrennen in Abu Dhabi und sicherte sich so den verdienten WM-Titel.

Am Sonntag gewann der 23-jährige Heppenheimer Sebastian Vettel das Formel-1-Abschlussrennen in Abu Dhabi und sicherte sich so den verdienten WM-Titel.

Michael Schumacher, Fernando Alonso, Kimi Räikkönen, Lewis Hamilton, Jenson Button. Große Namen, große Formel-1-Fahrer. Seit Sonntag reiht sich auch der Heppenheimer Sebastian Vettel in diese Aufzählung mit ein und führt sie gewissermaßen sogar an: als mit 23 Jahren und 134 Tagen jüngster Formel-1-Weltmeister aller Zeiten.

Über 12 Millionen Zuschauer waren live vorm Fernseher dabei, als Vettel die Konkurrenz durch Talent, Taktik und vor allem Nervenstärke weit hinter sich zurückließ. Allein durch sein außergewöhnliches Fahrkönnen gelang es ihm, frühere Fahrfehler und technische Probleme, die ihn die gesamte Saison über zu verfolgen schienen, im allerletzten Rennen wieder wett zu machen. „Im letzten Rennen noch nervenstark das Blatt zu wenden, das zeigt die Klasse eines wahren Champions“, lobte selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Auch Bundespräsident Christian Wulff fand die passenden Worte, um den Triumpf Vettels zu beschreiben: „Aus einem Talent ist ein Meister geworden – und das im Alter von 23 Jahren.“ Der überglückliche Vettel konnte seinen Triumph selbst kaum fassen. Mit Tränen in den Augen bedankte er sich überschwänglich bei seinem Team, Red Bull Racing. Der unkonventionelle Formel-1-Rennstall war am Sieg Vettels mit Sicherheit nicht unbeteiligt. Trotz leistungsschwächerem Auto konnte Vettel während der Saison dank der Unterstützung seines Teams insgesamt fünf Grand-Prix-Siege einfahren.

Doch auch die Fehler der Konkurrenz verhalfen Vettel letztlich aufs Siegertreppchen. Ferrari-Rivale Fernando Alonso, der vor dem Abschlussrennen noch an der Spitze der Fahrerwertung lag, verkalkulierte sich mit einem verfrühten Boxenstopp, Michael Schumacher fuhr sich bereits in der ersten Runde selbst ins Aus, Vettels Red-Bull-Kollege Mark Webber schaffte es lediglich als Achter über die Ziellinie. Trotz eines verbissenen Konkurrenzkampfs gratulierte der WM-Zweite Fernando Alonso: „Leider ist alles nicht so gelaufen, wie geplant. Aber so ist der Motorsport. Es ist alles fair und sauber gelaufen, da kann man nur gratulieren. Nächstes Jahr sind wir wieder da.“ Wir sind gespannt!

About Thomas Hoffmann

Thomas Hoffmann
Nach fast 15 Jahren, in denen er als Croupier in der Glitzerstadt Las Vegas gearbeitet hat, ist für Thomas die Casinowelt wie ein zweites Zuhause. Er kennt alle Tipps und Tricks und verrät in seinen Artikeln einiges an Insiderwissen. Am Blackjack und Roulettetisch fühlt er sich wie ein Fisch im Wasser und seine Begeisterung ist ansteckend.
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