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Werbung für Poker Webseite als zu gewalttätig verbannt

Werbung für Poker Webseite als zu gewalttätig verbannt

Ein Werbungstreifen für PokerStars, dem führenden Online Poker Anbieter wurde in Deutschland von den Fernsehbildschirmen gebannt. Die Gewaltdarstellung sorgt für Aufruhr und Empörung.

Ein Werbungstreifen für PokerStars, dem führenden Online Poker Anbieter wurde in Deutschland von den Fernsehbildschirmen gebannt. Die Gewaltdarstellung sorgt für Aufruhr und Empörung.

Online Poker führt sicherlich zu weniger Gewalt und ist in gewissem Sinne harmloser als Poker in zwielichtiger Gesellschaft. PokerStars ging jedoch anscheinend mit der Werbung zu weit. Die 90 Sekunden Werbung wurde für zu gewalttätig für das öffentliche Auge befunden und daher aus den Fernsehern verbannt.

Die Werbung thematisierte die Sicherheit des Online Poker Spiels bei PokerStars. Bei den Hauptdarstellern handelte es sich um die PokerStars Team Deutschland Profis. Diese spielen zusammen Poker, als plötzlich die Hölle losgeht. Die Angriffe gegen die einzelnen Spieler sind sehr gewalttätig. Einem Spieler wird die Kehle aufgeschnitten, ein anderer erhält einen Schlag mit einem Ninja-Stern und ein dritter wird angezündet.

Die Absicht von PokerStars war wohl darauf hinzuweisen, dass bei Online Poker weniger betrogen wird, keine Chips gestohlen werden können und keine körperlichen Angriffe stattfinden können.

PokerStars versuchte die Sicherheit zu unterstreichen, die am richtigen Pokertisch nicht gewährleistet werden kann. Mit dieser Werbung ist die Poker Website wahrscheinlich zu weit gegangen und verletzte die Empfindungen der Zuschauer.

Nachdem dieser Bann ausgesprochen wurde, griffen Forum-Mitglieder von Two Plus Two die Geschichte mit TheFly auf und erklärten, dass Team Deutschland nicht länger auf PokerStars aufgeführt würde. Einer der deutschen Profis des Teams antwortete auf eine Frage hierzu, dass es sich um gesetzliche Probleme handle und bejahte, dass es mit der Fernsehwerbung zu tun hätte.

Möglicherweise wurde der Werbespot ohne die Genehmigung der Hauptstelle auf der Insel Mann gedreht und fand wohl auch dort keine große Begeisterung.
Allerdings der Bann aus dem deutschen Fernsehen verhindert nicht, dass die Werbung für die Öffentlichkeit sichtbar wird. Die Welt des Internets macht es möglich und der Spot kann über YouTube und in Pokerforen gesehen werden.

About Thomas Hoffmann

Thomas Hoffmann
Nach fast 15 Jahren, in denen er als Croupier in der Glitzerstadt Las Vegas gearbeitet hat, ist für Thomas die Casinowelt wie ein zweites Zuhause. Er kennt alle Tipps und Tricks und verrät in seinen Artikeln einiges an Insiderwissen. Am Blackjack und Roulettetisch fühlt er sich wie ein Fisch im Wasser und seine Begeisterung ist ansteckend.
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