Schlechte Zeiten für Werder Bremen

Werder Bremen steckt in der Krise. Der derzeitige Tabellenplatz nach der 2:1 Heimniederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern ruft keine Begeisterung hervor.

Werder Bremen steckt in der Krise. Der derzeitige Tabellenplatz nach der 2:1 Heimniederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern ruft keine Begeisterung hervor.

Derzeit scheint sich Werder Bremen in Richtung Abstieg zu bewegen. Die peinliche Niederlage gegen den Aufsteiger Kaiserslautern rückte den Fußballklub auf den 14. Platz, nur wenige Plätze von einem Abstieg entfernt.

Der Clubboss, Klaus Allofs nannte die Dinge beim Namen. Er ist sich der Tatsache bewusst, dass sie sich derzeit im Abstiegskampf befinden. In seiner Kritik äußerte er, dass die Spieler nicht bei der Sache seien. Die Diskussion in Bezug auf die zukünftige Karriere der Sportler vor einer Fußballbegegnung, sei nicht sehr hilfreich für das Zusammenspiel. Allofs bezog sich hier wohl auf die jüngste Bekanntgabe von Torsten Frings dass er über das Ende seiner Karriere nach dem 30. Juli 2011 nachdenke.

Das Spiel gegen Kaiserlauten zeigt die Fehler der Mannschaft. Dominik Schmidt lief mehrfach mit dem Ball ins Aus. Clemens Fritz schoss fünf Meter vor dem Tor den Ball hinters Tor und Per Mertesacker spielte schlimme Fehlpässe. Auch der eingewechselte Sandro vergab sechs Chancen. Zusammengefasst zeigte das Spiel alles andere als eine gute Leistung.

Werder Bremen stellte sich im Spiel nicht als Einheit dar, sondern als eine Zusammenstellung einzelner Fußballspieler und dies kann nur zu fatalen Fehlern führen.

Es stellt sich die Frage, ob die Spieler der Realität bereits ins Auge gesehen haben. Aaron Hunt ist noch immer überzeugt, dass dem Verein der Abstieg nicht wirklich droht. Die Spieler scheinen sich mit ihrem Platz auf der Tabelle abgefunden zu haben und scheinen nicht genügend Kampfgeist zu zeigen, um diesen zu verbessern.

Die Winterpause kommt für den Verein gerade richtig, denn diese wird ihnen die Gelegenheit geben, welche Änderungen sie vornehmen können, um die derzeitige Situation zu verbessern. Geld, um Spieler einzukaufen scheint nicht vorhanden zu sein, daher muss die Änderung schon von Seiten der Spieler kommen.

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