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Neue Enthüllungen über Radsportler Armstrong

Neue Enthüllungen über Radsportler Armstrong

Lance Armstrong muss wieder einmal hart kämpfen. Dieses Mal kämpft er nicht gegen Krebs sondern muss sich gegen erneute Vorwürfe wegen Doping verteidigen.

Lance Armstrong muss wieder einmal hart kämpfen. Dieses Mal kämpft er nicht gegen Krebs sondern muss sich gegen erneute Vorwürfe wegen Doping verteidigen.

Gegen Lance Armstrong werden derzeit einige Anschuldigungen laut. Kontakte zu verdächtigen Ärzten, gefälschte abnormale Testwerte und Zugang zu einem lebensgefährlichen Medikament gehören zu den Anschuldigungen, die von der amerikanischen Zeitschrift „Sports Illustrated“ aufgezählt werden. Möglicherweise soll schon bald gegen den siebenfachen Tour de France Gewinner Anklage erhoben.

Langsam ist die Nervosität des 39-jährigen Radsportlers zu spüren. Nach seinem internationalen Abschiedsrennen, der Tour Down Under legte sich Armstrongs mit kritischen Reportern an, gab jedoch zu den Vorwürfen keinen Kommentar ab. Armstrong leugnet bereits seit Jahren jeglichen Zusammenhang mit Doping zu haben.

Die Zeitschrift „Sports Illustrated“ behauptet, die Information von einer behördlichen Quelle bezogen zu haben. Angeblich hatte Armstrong gegen Ende der 90-er Zugriff auf ein Medikament namens HemAssist Zugang. Dieses Präparat kann unter anderem für Blutdoping missbraucht werden und wirkt ähnlich wie EPO. Damals befand es sich in der Testphase und wurde 1998 aufgrund von mehreren Todesfällen verboten, allerdings ist es noch immer auf dem Schwarzmarkt erhältlich.

Es sollen auch Beweise für Kontakte von Armstrong mit dem bekannten Mediziner Michele Ferrari gefunden worden sein. Den Gerüchten zufolge soll dieser Kontakt über Jahre hinweg bestanden haben, während laut Armstrong Ferrari sich nach seiner Verurteilung 2004 an ihn wandte. Doch selbst wenn er mit ihm Kontakt pflegte, bedeutet dies nicht, dass er ebenfalls Dopingmedikament von ihm erhielt.

Laut dem Sportmagazin sollen drei der Dopingtests zwischen 1993 und 1996 zu hohe Testosteronwerte ergeben haben und dennoch von dem anerkannten Anti-Doping-Labor verworfen worden sein. Das Labor soll die verdächtigten Proben vertuscht haben.
Da diese Angabe bisher alle auf Gerüchten beruhen, bleibt erst einmal abzuwarten, ob tatsächlich Anklage erhoben wird und ob hinter all dem Rauch, wirklich ein Feuer verborgen ist.

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About Harald Schwab

Harald Schwab
Unser professioneller Autor Harald Schwab verfügt über einen journalistischen Hintergrund und hat sich auf den spannenden Bereich der Online Spiele in allen Ausführungen spezialisiert. Zudem ist er immer auf dem neuesten Stand in Punkto nationaler und internationaler Gesetzgebung, denn Jura ist eines seiner ganz persönlichen Steckenpferde.
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