Schockierend: Tablettenmissbrauch auch bei Freizeitsportlern Posted by: Harald Schwab 02/04/2011 in Sportwetten Leave a comment Tablettenmissbrauch erweist sich nicht nur als Problem bei dopenden Berufssportlern, sondern auch Freizeitsportler gefährden ihre Gesundheit durch Medikamenteneinnahme zur Ausübung des Sports. Tablettenmissbrauch erweist sich nicht nur als Problem bei dopenden Berufssportlern, sondern auch Freizeitsportler gefährden ihre Gesundheit durch Medikamenteneinnahme zur Ausübung des Sports. Dass Doping ein Problem und verboten ist, weiß jeder. Doch inzwischen gefährden sich auch Freizeitsportler, die mit durch Tabletten ihre Gesundheit und manchmal ihr Leben aufs Spiel setzen. Oft greifen Sportler vor dem Sport zu Schmerztabletten usw. um bessere Leistungen erzielen zu können. Medikamente wie Aspirin sind rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich, stärkere Sachen auch übers Internet. Da Freizeitsportler in Fitness-Studios oder bei Volksläufen nicht kontrolliert werden, bewegen sich viele Hobbysportler in der Grauzone zwischen Doping und Medikamentenmissbrauch. Manche Marathonläufer verwenden beispielsweise Diclofenac rein prophylaktisch, obwohl es eigentlich keine Wirkung auf die Leistung hat. Jürgen Lock, aus Ärzteteam des Berlin-Marathons erklärte, dass bei Läufern vor allem diese mit Herz-Kreislauf-Problemen gefährdet sind. Natürlich verwendet nicht jeder Hobbysportler Medikamente, um bessere Leistungen zu erzielen, doch es nehmen 10 bis 15 Prozent der Marathonläufer leicht erhältliche Schmerzmittel. Diese Selbst-Medikamentierung ist durchaus nicht harmlos, denn jede Wirkung hat auch eine Gegenwirkung und der Mensch kann im Prinzip von jedem Medikament abhängig werden. Daher wäre es wichtig die Hobbysportler aufzuklären und auch zu überzeugen sich regelmäßig untersuchen zu lassen. Des Weiteren sollte hervorgehoben werden, dass auch im Breitensport ein Medikamentenmissbrauch gegen die Fairness und natürlich die eigene Gesundheit verstößt. Derzeit wird von mehr als 1,5 Millionen Bundesbürgern ausgegangen, die von Medikamenten abhängig sind, daher versuchen DOSB, ADAC und die ABDA hiergegen vorzugehen. Das Problem des Tablettenmissbrauchs muss im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankert werden. Die Menschen müssen wissen, dass Doping nicht nur aufgrund der Fairness im Sport verboten ist, sondern auch negative Wirkungen hat. Freizeitsport soll hauptsächlich Spaß machen und die Gesundheit fördern. Leistungsverbessernde Medikamente sind daher schon an sich ein Widerspruch zum Sinn und Zweck der Sportbeschäftigung. 2011-04-02 +Harald Schwab Share ! tweet