888 besorgt: Ist der Online Bingo Boom zu Ende?

Bedeuten die schlechten Ergebnisse für 888 Holdings das Ende deren Online Bingohalle? Vermutlich nicht, da der Online Bingobereich im aktuellen Finanzjahr ein Wachstum erfährt.

Bedeuten die schlechten Ergebnisse für 888 Holdings das Ende deren Online Bingohalle? Vermutlich nicht, da der Online Bingobereich im aktuellen Finanzjahr ein Wachstum erfährt.

888 Holdings veröffentlichte vor kurzem sehr enttäuschende Ergebnisse für das letzte Finanzjahr. Die Profite für das letzte Jahr sind um über 50% gefallen. Die Geschäftszweige von 888 Holdings umfassen Casino, Poker und natürlich auch Online Bingo. Die Frage ist, ob diese Zahlen jetzt ein Ende des Online Bingo Booms bedeuten.

Die meisten Analysten gehen davon aus, dass der Bingo Boom noch länger andauern wird. Der Sektor des Online Bingos wies auch im ersten Quartal dieses Finanzjahres ein Wachstum auf. Selbst 888 Holdings erklärten, dass 2011 einen guten Start hatten und die Einkünfte sich um 7% verbesserten.

Natürlich wird auch der Bingo Boom zu Ende gehen, denn kein Boom dauert ewig, Wahrscheinlich wird im nächsten Jahr sich dieser Betriebszweig beruhigen.

Seit einiger Zeit versuchte Ladbrokes 888 Holdings aufzukaufen, wenn 888 Holdings an eine Fusion dachte, hätte sie schneller handeln müssen, denn derzeit sieht es so aus, als würde dieser Handel nicht zustande kommen. Der Ankauf von Wink Bingo führte zu Komplikationen bei 888.
Wie viele andere Online Bingo Betreiber bietet 888 Holdings auch Online Poker an. Online Poker brachte für lange Zeit sehr gute Ergebnisse, doch der Poker Boom ist vorerst vorbei und der Pokermarkt geht zurück. Nicht nur 888 musste einen finanziellen Rückgang aus dem Geschäftszweig Poker hinnehmen.

Derzeit können die Online Bingo Betreiber sich noch auf gute Einkünfte aus dem Bingosektor verlassen, doch trotz des Booms ist die Konkurrenz große und keiner kann sich auf erfolgreichen Zahlen ausruhen. Möglicherweise wird es 888 Holdings gelingen sich mithilfe des Online Bingos aus der derzeit prekären Lage zu befreien und für dieses Finanzjahr wieder gesteigerte Einkünfte zu verbuchen.