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ARJEL fordert französische Glücksspielreform

ARJEL fordert französische Glücksspielreform

Die französischen Casinobetreiber versuchen die Regierung jetzt dazu zu bringen, die beschlossenen Steuersätze zu ändern. ARJEL setzt sich in einer Kampagne für die Reform ein.

Die französischen Casinobetreiber versuchen die Regierung jetzt dazu zu bringen, die beschlossenen Steuersätze zu ändern. ARJEL setzt sich in einer Kampagne für die Reform ein.

Die Regulierung und Legalisierung des Online Glücksspiels sorgen in vielen europäischen Ländern für wiederholte Schlagzeilen. Voller Erwartung wird auf die Entscheidung der einzelnen Regierungen gewartet und dann müssen die Probleme erläutert werden.

Vor einem Jahr verabschiedete die französische Regierung ein Gesetz, das das Online Glücksspiel für das Land regeln sollte. Dies an sich wäre ein erfreuliches Ereignis gewesen, doch leider wurde auch gleichzeitig eine sehr hohe Steuer auf Online Sportwetten und Online Poker eingeführt.

Viele der Betreiber beschwerten sich über diese Steuerraten, da diese viel zu hoch seien und die Entwicklung einer konkurrenzfähigen Aktivität im Land behindern würden. Daher versuchen die französischen Casinobetreiber die Regierung zu bewegen, ihre Steuerraten neu festzulegen. ARJEL, die französische Gesellschaft für Online Glücksspiel unterstützt die Kampagne für die Reform. Dies rückte die Frage der Regulierung des Online Glücksspiels erneut in die Schlagzeilen.

Die Unterstützter der Kampagne argumentieren, dass die derzeitig existierenden Gesetze einen negativen Einfluss auf den französischen Markt haben. Diese Gesetze machen Online Glücksspiel für Kunden weniger attraktiv und teurer. Den Experten zufolge sind ernste Überarbeitungen notwendig, um neue Betreiber für den französischen Markt anzulocken.

Die ARJEL fordert daher auf, die Regierung eine neue Steuer in Betracht zu ziehen, die auf dem Bruttoprodukt der Glücksspielaktivitäten beruht und nicht auf den Aufwandzahlen.

Finanzminister François Baroin hält jedoch derzeit an der Meinung fest, dass Steuerreformen vor 2012 nicht in Frage kommen. Aus einer jüngeren Erklärung der Regierung geht hervor, dass keine Änderungen beabsichtig sind. ARJEL zeigte sich jedoch optimistisch und erklärte, dass Verbesserungen auf dem Weg sind. Die weiteren Entwicklungen werden sicher noch für zukünftige Schlagzeilen sorgen.

About Harald Schwab

Harald Schwab
Unser professioneller Autor Harald Schwab verfügt über einen journalistischen Hintergrund und hat sich auf den spannenden Bereich der Online Spiele in allen Ausführungen spezialisiert. Zudem ist er immer auf dem neuesten Stand in Punkto nationaler und internationaler Gesetzgebung, denn Jura ist eines seiner ganz persönlichen Steckenpferde.
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