Erster NBA-Titel für deutschen Basketballstar Dirk Nowitzki

Während der als NBA-König auserwählte Lebron James enttäuscht wurde, darf sich Dirk Nowitzki mit den Dallas Mavericks über den Sieg in der Finalserie gegen Miami freuen.

Während der als NBA-König auserwählte Lebron James enttäuscht wurde, darf sich Dirk Nowitzki mit den Dallas Mavericks über den Sieg in der Finalserie gegen Miami freuen.

Den Thron der besten Basketball-Liga der Welt erreichte der deutsche Basketballspieler, Dirk Nowitzki zusammen mit seinem Team den Dallas Mavericks. Nach 13 Jahren und vielen vergeblichen Versuchen gelang es Nowitzki nun endlich seinen ersten NBA-Titel zu bekommen.

Im sechsten und letzten Spiel zeigte sich das gleiche Schema wie in den anderen Spielen der Finalserie. Das Team der Miami Heats versuchte den Würzburger zu provozieren und somit die Mavericks aus dem Konzept zu bringen. Da Nowitzki erkältet war, ließen es sich Lebron James und Dwyane Wade nicht nehmen, sich über ihn lustig zu machen, indem sie künstlich in TV-Kameras husteten, dennoch gelang es Nowitzki trotz Schnupfen mit seiner Mannschaft ihnen überlegen zu sein.

Die Mavericks erwiesen sich gleich zu Beginn als das bessere Team und heimsten den Titel ein. Den Mavericks gelang es mit ihrer aggressiven Verteidigung bereits in der Halbzeit einen Vorsprung zu erzielen. Den krönenden Abschluss brachte wieder Dirk Nowitzki, der in den letzten 12 Minuten zehn Punkte erreichte und den Widerstand der Miamis zerbrach.

Nowitzki nahm die Trophäe von der NBA-Legende Bill Russell entgegen und erklärte, dass sie schließlich den Titel erreichten, auf den sie lange hingearbeitet hatten. Zusätzlich erhielt der Mavericks-Anführer die Auszeichnung als wertvollster Spieler der Finalserie. Er ruhte sich jedoch nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern lobte gleich seine Mitspieler, mit denen er gemeinsam den Sieg des Teams erreichte, da jeder sich für jeden einsetzte.

In diesem letzten Spiel erzielte Nowitzki zwar nur 21 Punkten, seine schwächste Wurfausbeute in der gesamten Finalserie, seine Teamkollegen Jason Terry und José Juan Barea glichen dies jedoch in diesem letzten Spiel aus. Selbst die gegnerische Mannschaft erkannte an, dass die Dallas Mavericks den Titel verdient hatten.

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