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Kein großer Erfolg für Casinofusion bwin.party

Kein großer Erfolg für Casinofusion bwin.party

Das erste Halbjahr war für das fusionierte Unternehmen bwin.party nicht so erfolgreich wie für die Konkurrenten. Einnahmen sanken und hohe Verluste wurden verbucht.

Das erste Halbjahr war für das fusionierte Unternehmen bwin.party nicht so erfolgreich wie für die Konkurrenten. Einnahmen sanken und hohe Verluste wurden verbucht.

Die beiden Geschäftsführer des fusionierten bwin.party Unternehmen mussten für das erste Halbjahr des Online Glücksspiel- und Sportwetten-Anbieters schlechte Zahlen bekannt geben. Das Unternehmen verbuchte im ersten Halbjahr einen Verlust von 49,1 Millionen Euro.

In den verschiedenen Bereichen drückt sich dies für Sportwetten, Poker und Bingo in niedrigeren Einsätzen aus, während diese für Casino Spiele gestiegen waren. Zusammengefasst bedeutet dies, dass die Erlöse um 398 Millionen Euro niedriger waren. Dieses erste gemeinsame Halbjahr endete nicht sehr erfolgreich. Der Proforma Nettoverlust des Unternehmens stand bei 41 Millionen Euro und dies bedeutet ein Rückgang des Profits von 35 Millionen Euro im Vergleich zum gleichen Zeitraum im letzten Jahr.

Die Aktieninhaber können sich dennoch freuen, denn ihnen wird eine Zwischendividende von 1,56 Pence pro Aktie bezahlt werden. Dies sind etwas positive Nachrichten nach dem die Aktien an der Londoner Börse seit der Fusion um 46% gefallen sind. Allerdings stehen die Aktien bereits wieder besser, nach der Fusion waren sie bereits einmal auf ein Rekordtief von 100,60 Pence gesunken.

Dennoch zeigen sich die Analysten zuversichtlich, dass es mit bwin.party auch wieder aufwärts gehen wird. Das derzeitige Ziel für einen Aktienwert liegt bei 200 Pence, obwohl manche sogar auf 300 Pence hoffen.

Diese Zahlen integrieren natürlich auch die Fusion des österreichischen bwin und dem englischen PartyGaming, die erst im März dieses Jahres abgeschlossen wurde. Die Gesamteinkünfte sanken um 3% auf 398 Millionen Euros.

Die Schließung der französischen Casinos und die erhöhten Glücksspielsteuer wirkten sich natürlich auch auf die Zahlen aus. Daher zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich, denn bwin.party beabsichtig auch sich in den neu regulierten Märkten stärker hervorzutun.

About Sebastian Schmitt

Sebastian Schmitt
Sebastian hat Grafikdesign studiert und ist derzeit der jüngste unserer Autoren. Er entwirft Online Casino Webseiten und ist daher mit der virtuellen Welt sehr vertraut. Spielautomaten, vor allem grafisch ausgefeilte Videoversionen, sind seine große Leidenschaft und das macht sich auch in seinen interessanten Artikeln bemerkbar.
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