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Schreckliche Tragödie des russischen Eishockey-Erstligateams

Schreckliche Tragödie des russischen Eishockey-Erstligateams

Bei dem in Russland abgestürzten Flugzeug handelte es sich um eine Maschine, welche die Eishockey-Mannschaft Lokomotive Jaroslawl zu einem Auswärtsspiel bringen sollte. Die Mannschaft überlebte nicht.

Bei dem in Russland abgestürzten Flugzeug handelte es sich um eine Maschine, welche die Eishockey-Mannschaft Lokomotive Jaroslawl zu einem Auswärtsspiel bringen sollte. Die Mannschaft überlebte nicht.

Gestern wurde über ein Flugzeugunglück in Russland mit über 40 Toten berichtet. Doch nur im Lauf des Tages wurde bekannt, dass die russische Eishockey-Erstligamannschaft Lokomotive Jaroslawl sich mit diesem Flugzeug auf dem Weg zu einem Auswärtsspiel in Minsk befand und ihren Tod fand. Bei dem Unglück überlebten nur zwei Insassen.

Zu den Opfern gehört auch der 25-jährige deutsche Nationalspieler Robert Dietrich. Der ehemalige Spieler von Adler Mannheim und DEG Metro Stars wechselte im Sommer zum dreimaligen russischen Meister um. Unter den Toten befinden sich auch die tschechischen Weltmeister Josef Vasicek, Jan Marek und Karel Rachunek und der schwedische Torhüter Stefan Liv.

Als Ursache des Unglücks werden entweder ein technischer Defekt oder menschliches Versagen verantwortlicht gemacht, die Maschine streifte offenbar einen Beleuchtungsmast und brach in zwei Stücke gebrochen. Die Maschine stürzte teilweise in die Wolga gestürzt, hieß es. Es heißt, dass es dem Pilot nicht gelang die Maschine auf die notwendige Flughöhe zu bringen.

Lokomotive Jaroslawl wurde bereits drei Mal russischer Eishockey-Meister und beendete die letzte Saison als Dritter auf der Tabelle. Die Eishockey-Saison sollte in der Uralstadt Ufa neu eröffnet werden, doch das Spiel wurde abgebrochen. In einer Schweigeminute wurde den Opfern gedacht. Rene Fasel, der Präsident des Eishockey-Weltverbandes, sprach von einer fürchterlichen Tragödie für die weltweite Eishockey-Gemeinschaft.

Russland beabsichtigt dieses Flugzeugunglück zu untersuchen und der russische Präsident Dimitri Medwedjew sendete seinen Berater Wladislaw Surkow an die Unglücksstelle. Regierungschef Wladimir Putin entsendete zusätzlich den Verkehrsminister Igor Lewitin an den Unglücksort.

Der Tod einer vollständigen Mannschaft scheint kaum zu erfassen sein. Die russische Erstliga wird sicher noch längere Zeit unter dem Schock des Geschehens zu leiden haben.

About Thomas Hoffmann

Thomas Hoffmann
Nach fast 15 Jahren, in denen er als Croupier in der Glitzerstadt Las Vegas gearbeitet hat, ist für Thomas die Casinowelt wie ein zweites Zuhause. Er kennt alle Tipps und Tricks und verrät in seinen Artikeln einiges an Insiderwissen. Am Blackjack und Roulettetisch fühlt er sich wie ein Fisch im Wasser und seine Begeisterung ist ansteckend.
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