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Bwin profitiert vom Glücksspielgesetz in Schleswig-Holstein

Bwin profitiert vom Glücksspielgesetz in Schleswig-Holstein

Während die Nachrichten über den Gesetzesentwurf von 15 Bundesländern die Aktien von Bwin sinken ließen, sorgte das Glücksspielgesetz in Schleswig-Holstein für eine Steigerung.

Während die Nachrichten über den Gesetzesentwurf von 15 Bundesländern die Aktien von Bwin sinken ließen, sorgte das Glücksspielgesetz in Schleswig-Holstein für eine Steigerung.

An dem Glücksspielunternehmen bwin.party lässt sich eindeutig erkennen, wie sich die Entscheidungen der Gesetzgeber auf den Aktienwert der Glücksspielanbieter auswirken. So konnte das österreichisch-britische Glücksspielunternehmen bwin.party zu Beginn des Jahres einen Fall seiner Aktien erleben, nachdem die Bundesländer ihren Gesetzesentwurf veröffentlichten. Der Gesetzesentwurf für die Regelung des Glücksspiels der Bundesländer brachte keine guten Nachrichten, da praktisch keine Öffnung des Marktes geleistet wird. Dies bedeutet schlechtere Einnahmen für bwin.party und somit sanken die Aktien.

Im Gegensatz hierzu bedeutet das neue Glücksspielgesetz in Schleswig-Holstein, dass bwin.party in Schleswig-Holstein seine Dienste anbieten kann und somit Profite erzielen kann. Dies führte zu einem Anstieg des Werts der Aktien von bwin.party.

Schleswig-Holstein unternahm einen mutigen Schritt als sie im Alleingang sich für eine Liberalisierung des Glücksspielsmarkts entschieden. Die treibenden Kräfte waren die CDU und FDP-Abgeordneten, die sich in Kiel gegen eine starke Opposition durchsetzen. Diese kündigte sogar bereits an, bei einem Machtwechsel nach den Wahlen, dieses Gesetz wieder aufzuheben. Jetzt bleibt nur zu hoffen, das es nicht vor März 2012 zu einem Machtwechsel kommt, denn zu diesen Zeitpunkt sollen die Lizenzen in Kraft treten.

Schleswig-Holstein konnte sich nicht mit den anderen Bundesländern einigen, da vor allem, die von der SPD regierten Länder sich stark gegen eine wirkliche Liberalisierung des Glücksspielsstaatsvertrags wehrten. Als Argument werden noch immer die Spielsucht und der Schutz der Spieler angegeben, obwohl diese in einer nicht regulierten Umgebung viel ungeschützter sind. Tatsache ist, Spieler lassen sich nicht gerne das Spiel verbieten und solange es nicht legal ist, wird illegal gespielt und die Türen öffnen sich zur Illegalität.

Da der derzeitige Gesetzesentwurf von der EU abgelehnt wurde, besteht noch Hoffnung, dass sich die restlichen 15 Bundesländer überzeugen lassen.

About Günther Liebherr

Günther Liebherr
Günther kann man ohne Übertreibung als Casino-Urgestein bezeichnen. Er war nicht nur Spielhöllenbesitzer in den 80er und 90er Jahren sondern hat auch zahlreiche Pokerturniere veranstaltet und mitorganisiert. Ihm kann so leicht keiner was vormachen! Seine Artikel überzeugen mit Fakten sind aber gleichzeitig sehr unterhaltsam.
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