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Noch immer kein NBA Start in Sicht

Noch immer kein NBA Start in Sicht

Eine Einigung bezüglich der Tarifverträge scheint bei der NBA nicht in Sicht. Nachdem alle Testspiele abgesagt wurden, zieht es viele der amerikanischen Basketball-Stars nach Europa.

Eine Einigung bezüglich der Tarifverträge scheint bei der NBA nicht in Sicht. Nachdem alle Testspiele abgesagt wurden, zieht es viele der amerikanischen Basketball-Stars nach Europa.

Der Streit um den neuen Tarifvertrag in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA fand nach den letzten Verhandlungen noch keine Lösung. Noch steht in den Sternen, wann die NBA Saison beginnt und ob sie überhaupt beginnt.

Die Teambesitzer und Spielergewerkschaft verhandelten in New York vier Stunden ohne zu irgendwelchen Ergebnissen zu kommen. Nach diesen fehlgeschlagenen Verhandlungen verkündete der NBA-Boss David Stern, dass alle weiteren Vorbereitungsspiele vorerst nicht stattfinden werden. Wenn es in den nächsten Tagen zu keiner Einigung kommen wird, dann wird der geplante Liga-Start am 1. November nicht möglich sein, sowie auch der pünktliche Saisonstart in der NBA immer unwahrscheinlicher wird.

Die Folge dieser Uneinigkeiten zeigt sich bereits. Tony Parker geht nach Frankreich und die spanischen Europameister Pau und Marc Gasol trainieren zurzeit in Barcelona. Möglicherweise werden sie zeitweise Verträge unterschreiben.

Dirk Nowitzki ruht sich derzeit aus und wartet. Der NBA-Champion sieht in dieser Ruhepause die Möglichkeit neue Kräfte zu sammeln. Im Scher meinte sein Mentor Holger Geschwindner, dass im schlimmsten Fall die Liga pünktlich beginnen würde. Der beliebte Basketballspieler muss sich zumindest finanziell keine Sorgen machen, wenn die Gehaltszahlungen vorerst ausbleiben, schließlich konnte er bereits Millionen ansammeln.

Die Hoffnung im Tarifstreit liegt auf der Tatsache, dass manche der Profis nervös werden, wenn die Schecks ausbleiben. Bisher scheinen alle Spieler sich die Gehaltspause leisten zu können und halten noch zusammen.

Der hauptsächliche Streitpunkt bezieht sich auf die Frage der Aufteilung der jährlichen Gesamteinnahmen von rund 4,3 Milliarden Dollar. Laut dem Arbeitsvertrag erhalten die Profis 57 Prozent von. Während die NBPA an bot den Anteil auf 53 Prozent zu reduzieren, bestehen die Eigentümer auf eine Kürzung auf 47 Prozent. Jetzt stellt sich die Frage, wessen Verluste höher sind und wer länger auf die Einnahmen verzichten kann.

About Thomas Hoffmann

Thomas Hoffmann
Nach fast 15 Jahren, in denen er als Croupier in der Glitzerstadt Las Vegas gearbeitet hat, ist für Thomas die Casinowelt wie ein zweites Zuhause. Er kennt alle Tipps und Tricks und verrät in seinen Artikeln einiges an Insiderwissen. Am Blackjack und Roulettetisch fühlt er sich wie ein Fisch im Wasser und seine Begeisterung ist ansteckend.
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