Daniel Negreanu gegen das Full Tilt Team

Daniel Negreanu fällt in der letzten Zeit weniger beim Pokerspiel auf, sondern mit seinen Tiraden über das Full Tilt Poker Team und insbesondere über Howard Lederer.

Daniel Negreanu fällt in der letzten Zeit weniger beim Pokerspiel auf, sondern mit seinen Tiraden über das Full Tilt Poker Team und insbesondere über Howard Lederer.

Derzeit gibt es öfters Schlagzeilen um Daniel Negreanu und diese drehen sich nicht unbedingt um seine Erfolge am Pokertisch, sondern um Full Tilt Poker. In einem Interview mit Poker Player UK sprach Negreanu über einige Themen, wie er sein Pokerspiel verbesserte und den aktuellen Status des Fernsehpokers. Er äußerte sich ausführlich zu diesen Thema, doch auch der Full Tilt Poker Skandal wurde nicht ausgelassen.

Er meinte, er habe mit allen Full Tilt Poker Profis gesprochen und diese würden sich genieren und für ihre Anführer schämen. Sie hätten Howard Lederer vertraut, was er nicht getan habe. Weiter erklärte er, Lederer sei seiner Meinung nach nicht böse, aber arrogant. Er würde mit Menschen sprechen, als wären sie dumm. Seiner Ansicht nach wollte Lederer die Leute nicht betrügen, sondern es geschah aus Nachlässigkeit, Arroganz und Unfähigkeit.

Nach vielen Nachrichten auf Poker Websites über dieses Interview und Negreanu selbst, wäre es wohl sinnvoll für ihn gewesen, eine Weile den Mund zu halten und nur Poker zu spielen. Dies scheint Negreanu jedoch nicht so zu sehen.

In der neusten Ausgabe seines Blogs auf FullContactPoker.com geht Negreanu noch mal auf seine drei hauptsächlichen Gegner im Full Tilt Fiasko los: Lederer, Chris „Jesus” Ferguson und Ray Bitar. Eines ist sicher, Lobesworte wird er von diesen Drei in der nächsten Zeit sicherlich nicht erhalten.

Zusammengefasst erklärte er, dass diese drei ihn anekeln und dass sie das Pokerspiel mit falschen Entscheidungen beschmutzt haben. Howard wird wieder als arrogant, herablassen und inkompetent bezeichnet, während Chris ein Lügner mit der Wärme einer Zuckererbse sein soll.

Er lässt keinen Zweifel, dass sie nicht zu seinen Freunden gehörten und nach diesen Äußerungen werden sie sicher auch nicht zukünftig dazugehören.