Wettmuster der Londoner Olympiade unter Überwachung

Laut der British Olympic Association werden die Wettmuster während der Olympiade in London streng überwacht werden. Diese würden täglich analysiert werden, um verdächtige Wettaktivitäten auszuschließen.

Laut der British Olympic Association werden die Wettmuster während der Olympiade in London streng überwacht werden. Diese würden täglich analysiert werden, um verdächtige Wettaktivitäten auszuschließen.

Die Welt des Sports freut sich bereits auf die Olympiade, die in diesem Jahr in London stattfinden wird. Die Olympiade ist jedoch nicht nur ein großes Sportereignis, sondern auch ein Anlass zum Wetten.

Colin Moynihan der Vorsitzende der British Olympic Association erklärte, dass die Wettmuster der Olympiade streng überwacht würden. Verschiedene Behörden, einschließlich der britischen Glücksspielbehörde, der Regierung und Olympiade-Verantwortliche werden täglich die Situation analysieren um Betrugsversuch erkennen zu können.

Der Vorsitzende erklärte, dass Wetten genau geprüft werden, denn es gibt immer die Möglichkeit auf Verlust zu wetten. Jeden Morgen wird es ein Treffen der Glücksspielbehörde, die mit der Polizei und LOCOG, der Grenzagentur und den Vertretern des Internationalen Olympischen Komitees zusammenarbeitet, stattfinden, um unerwartete oder außergewöhnliche Ereignisse auf dem Wettmarkt zu erkennen.

Befürchtungen hinsichtlich illegalen Glücksspiels bei der Olympiade 2012 wurden laut und der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, Jacques Rogge glaubt, dass die Bedrohung des illegalen Glücksspiels größer sei, als Doping, um die Sportleistungen zu verbessern.

Der britische Sportsminister, Hugh Robertson meinte, dass bisher illegales Wettverhalten kein großes Problem bei den Olympischen Spielen darstellt und in Peking war es schwierig dies zu überwachen. Es handle sich um eine neue sich entwickelnde Bedrohung.

Betfair sowie auch andere Gruppen für Sportwetten versicherten den Behörden, dass jegliche Informationen über verdächtige Wettmuster während der Olympiade melden würden. Dies habe seit jeher ihren Richtlinien entsprochen.

Colin Moynihan erklärte, dass laut dem Team GB-Vertrag den britischen Athleten das Wetten auf die Olympischen Spiele verboten sei. Allerdings gilt dies nicht für Athleten aus allen anderen Ländern.