Peinlicher Fehler zum Olympiabeginn

Gleich zu Beginn der Olympischen Spiele kam es zu einem Fehler, der eine nordkoreanische Spielerin neben eine südkoreanischen Flagge abbildete. Ein politischer Fauxpas gleich zum Anfang.

Gleich zu Beginn der Olympischen Spiele kam es zu einem Fehler, der eine nordkoreanische Spielerin neben eine südkoreanischen Flagge abbildete. Ein politischer Fauxpas gleich zum Anfang.

Natürlich vergeht kein großes Ereignis und schon gar nicht ein so großes wie die Olympischen Spiele, ohne dass es zu Fehlern kommt. Doch musste der erste Fehler gleich ein solches Ausmaß haben?

Bei dem Frauenfußball-Spiel zwischen Nordkorea und Kolumbien im Glasgower Hampden Park kam es aufgrund einer falschen Flagge zu einer Verzögerung von über eine Stunde. Doch nicht nur, dass eine falsche Flagge erschien, es erschien die Flagge des verfeindeten Bruderstaats und das verwandelte den Fehler zu einem peinlichen Vorfall.

Vor dem Spiel wurden die einzelnen Spieler der Mannschaften vorgestellt, doch zusammen mit dem Namen und der Vorstellung einer nordkoreanischen Spielerin erschien auf der Großbildleinwand das Porträt zusammen mit der Flagge des verfeindeten Südkoreas. Doch dies soll nicht der einzige Fehler gewesen sein, scheinbar hing am Eingang des Spielertunnels eine südkoreanische Flagge. Es kann noch nicht einmal gesagt werden, dass die Flaggen sich ähneln, daher scheint einfach einer der Mitarbeiter im Stadion die richtigen Fahnen nicht gekannt zu haben.

Der Manager im Glasgower Hamden Park, Andy Mitchell bestätigte, dass es tatsächlich aufgrund einer fehlerhaften Flagge zu Problemen gekommen sei. Dies sei ein wirklich schwerwiegender Fehler und eine Entschuldigung sei daher angebracht. Die Organisatoren entschuldigten sich bei dem nordkoreanischen Team und um 20.50 Uhr Ortszeit wurde das Spiel dann dennoch angepfiffen.

Der Manager im Glasgower Hamden Park, Andy Mitchell bestätigte, dass es tatsächlich aufgrund einer fehlerhaften Flagge zu Problemen gekommen sei. Dies sei ein wirklich schwerwiegender Fehler und eine Entschuldigung sei daher angebracht. Die Organisatoren entschuldigten sich bei dem nordkoreanischen Team und um 20.50 Uhr Ortszeit wurde das Spiel dann dennoch angepfiffen.