Poker als Waffe zur Rettung der Weltkulturgüter Posted by: Harald Schwab 08/08/2012 in Poker Leave a comment Die Frage, ob Poker ein Glücksspiel ist oder ein Spiel für Könner, ist noch lange nicht geklärt. Doch jetzt versucht eine Archäologin mit Poker Stätten des Weltkulturerbes zu retten. Die Frage, ob Poker ein Glücksspiel ist oder ein Spiel für Könner, ist noch lange nicht geklärt. Doch jetzt versucht eine Archäologin mit Poker Stätten des Weltkulturerbes zu retten. Bisher wurde noch nicht endgültig geklärt, ob Poker zum Glücksspiel zählt oder, ob das Können des Spielers entscheidend ist. Noch gilt Poker weitgehend als vollkommen nutzloses Glücksspiel, das Spieler süchtig machen kann, sowie soziale Strukturen zerstören soll. Während in den USA vor allem viele versuchen Online Poker zu legalisieren, kommt jetzt eine ungeahnte Hilfe, denn Poker soll genutzt werden, um Stätten des Weltkulturerbes zu retten. Eine Archäologin im Dienste des US-Militärs namens Laurie Rush erklärte, dass Poker die Stätten des Weltkulturerbes retten kann und diese Theorie soll auch bewiesen werden. Laurie Rush erklärt, dass Poker nicht nur bilden kann, sondern auch sinnvoll zur Rettung archäologischer Stätten eingesetzt werden kann. Sie sei vollkommen schockiert darüber, dass die US-Truppen 2003 sich in der antiken Stadt Babylon niederließen und dann 2500 Jahre alte Kulturgüter nachlässig zerstörten. Die Archäologin überlegte sich, wie sie den Soldaten die Wichtigkeit der Archäologie nahebringen konnte und Poker bot hier eine gute Lösung an. In Zusammenarbeit mit der Colorado State University änderte Rush Kartenspiele. Sie änderte die Bildkarten, sodass statt der üblichen Bilder wie Bube, Dame und König auf den Karten antike Kulturgüter zu sehen waren. Die Bilder wurden mit kurzen Erklärungen versehen. Danach wurden diese präparierten Kartenspiele an Soldaten auf Auslandsmission verteilt. Es gab drei verschiedene Kartenspiele, sodass die Soldaten Karten mit den zu seinem Ziel passenden Motiven erhielt. Laurie Rush ging davon aus, dass die US-Soldaten in ihrer Freizeit Poker spielen und so während des Spiels mit den Stätten auf den Karten Bekanntschaft machte. Die Idee zahlte sich auch und Laurie Rush berichtete, dass einige der Poker spielenden Soldaten sogar jetzt beabsichtigen Archäologie zu studieren. 2012-08-08 +Harald Schwab Share ! tweet