Löw stellt sich den Vorwürfen

Nach der 1:3-Niederlage gibt es viel Kritik und Bundestrainer Joachim Löw wehrt sich gegen die Kritik vor allem die von von Ex-Nationaltorhüter Oliver Kahn.

Nach der 1:3-Niederlage gibt es viel Kritik und Bundestrainer Joachim Löw wehrt sich gegen die Kritik vor allem die von von Ex-Nationaltorhüter Oliver Kahn.

Kritisieren ist immer leicht und Joachim Löw und seine Mannschaft bekommen dies natürlich jetzt zu hören. Der Bundestrainer weiß, dass das Ergebnis nicht sehr zufriedenstellend war, allerdings waren die ersten 25 Minuten des Spiels nicht schlecht.

Das Team holte sich zu Beginn viele Bälle und hatte Chancen, diese wurden leider nicht genügend genutzt und daran muss gearbeitet werden. Doch nach der Roten Karte und dem Eigentor war die Moral der Mannschaft wohl nicht mehr ganz auf der Höhe. Manchmal ist es schwer dann wieder das Spiel in Griff zu bekommen. Die Mannschaft bemühte sich, doch einiges wirkte gegen das Team.

Wenn dieses Spiel auch in einer Niederlage endete, können die einzelnen Spieler bewertet und gesehen werden. Im nächsten Spiel gegen die Färöer Inseln wird es einen ganz anderen Spielverlauf geben, da es einen vollkommen anderen Gegner gibt.

Das Spiel bewertete Löw als unterhaltsam, wenn er es auch nach dem 0:2 nicht mehr genießen konnte. Zu diesem Zeitpunkt war klar, dass sich das Spiel nicht mehr wenden würde. Trotzdem gab es im Spiel auch einige gute Aktionen.

Über die Rote Karte für Ron meinte, er dass er nicht wisse, ob dieser sich zu spät von der Linie bewegt habe. Die Regel sei auf alle Fälle unsinnig und Ron müsse sich deswegen keine Vorwürfe machen.

Hinsichtlich der Tore, die Marc-André ter Stegen nicht gehalten hatte, meinte Löw, dass er immerhin einen Elfmeter gegen Messi gehalten habe und dies wäre ein gutes Gefühl. Darüber hinaus hat einige andere Bälle gehalten.

Im Spiel gegen Argentinien habe er gesehen, dass in Marco Reus viel Potential liegt, sowie auch in Mario Götze. Er weiß zwar, dass in diesem Spiel Fehler begangen wurden, dennoch meint er, dass seine Spieler ihr Bestes gegeben haben.