Nevada schützt Gelder der Pokerspieler

Der Bundesstaat Nevada setzt seine Pläne ein legales und reguliertes Online Poker innerhalb der eigenen Grenzen zu ermöglichen. Dies soll eine Abgrenzung der Spielergelder einbeziehen.

Der Bundesstaat Nevada setzt seine Pläne ein legales und reguliertes Online Poker innerhalb der eigenen Grenzen zu ermöglichen. Dies soll eine Abgrenzung der Spielergelder einbeziehen.

Die Geister in den USA sind bezüglich des Online Glücksspiels oder des Online Poker geschieden. Nevada beabsichtigt ein legales und reguliertes innerstaatlichen Online Poker so schnell wie möglich einzuführen. Ein Teil dieses Prozesses der staatlichen Regulierungsbehörde war die Aufstellung rigoroser Anforderungen, denen die Anbieter entsprechen müssen.

Ein Teil dieser Anforderungen bezieht sich auch auf den Schutz der Einzahlungen und Konten der Online Spieler. Grundlage hierfür ist sicher das Desaster mit den Spielerkonten von Full Tilt, Purple Lounge und 5050 Poker, die ins Licht der Medien rückten.

Einer der Gründe, weshalb es zu Problemen kam, war die Tatsache, dass die regulierenden Behörden sich auf die Berichterstattung des Glücksspielbetreibers verließen, dass den Anforderungen entsprochen wurde. Da dies sich als mangelhaft erwies, möchten die Regulatoren in Nevada strenger vorgehen.

Die meisten Regulatoren des Online Glücksspiels bestehen jetzt darauf, dass die Betreiber die Einzahlungen der Spieler in getrennten Konten führen. Des weiteren müssen die Lizenznehmer Dokumente der Bank vorlegen, dass diesen Anforderungen entsprochen wird.

Nevada ging noch weiter und fordert die Betreiber auf, das Geld als Treuhandfonds im Namen der Kunden anzulegen. Der Betreiber hätte keinerlei Besitzansprüche oder Zinsen zu beanspruchen. Diese Treuhandfonds würden von einem unabhängigen Prüfer verwaltet werden. Dies stellt nicht nur sicher, dass der Betreiber nicht das Geld verwendet, sondern dass er nicht der Versuchung unterliegen, die Gelder in einer Bargeldflaute zu nutzen.

Sollte der Lizenznehmer dieser Anforderung nicht entsprechen, würde er natürlich seine Lizenz verlieren und in Nevada nie wieder eine erhalten. Da die Gelder sich in Treuhandfonds befänden, wären diese auch im Falle eines Bankrotts des Anbieters gesichert. Ein Fall wie der der Full Tilt Pokerspieler kann so nicht geschehen.