RGA fordert Entscheidungen der Europäischen Kommission

Die RGA fordert die Europäische Kommission dringendst gegen die Mitgliedsstaaten vorzugehen, deren Glücksspielregelungen nicht den Regeln der Europäischen Gemeinschaft entsprechen.

Die RGA fordert die Europäische Kommission dringendst gegen die Mitgliedsstaaten vorzugehen, deren Glücksspielregelungen nicht den Regeln der Europäischen Gemeinschaft entsprechen.

Die Glücksspielspielregelungen in einigen der verschiedenen Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft lassen zu wünschen übrig. Die neuste Veröffentlichung der Europäischen Kommission hinsichtlich des Online Glücksspiels versicherte, dass Schritte gegen Mitgliedstaaten eingeleitet werden sollen, wenn diese nicht den EG-Gesetzen entsprechen.

Doch derweil gibt es im Sektor des europäischen Online Glücksspiels einen irreparablen und nicht gerechtfertigten Schaden für die privaten Anbieter, es sei denn die Kommission würde schnell und entschieden vorgehen, um die auffälligsten Verstöße gegen die EG-Gesetze zu verhindern.

Am 23. Oktober wurden die Ansichten der Kommission veröffentlicht und es folgte ein Green Paper, das einen Überblick über die Hauptprobleme hinsichtlich des Online Glücksspiels in der EG gibt. Es wurde zuvor entschieden, dass nicht gegen die verstoßenden Mitgliedsstaaten vorgegangen wird, so lange die Arbeit an dem Green Paper nicht beendet ist. Trotz allem äußerte die Kommission ihre Verpflichtung dafür zu sorgen, dass alle Mitgliedsstaaten den EG-Gesetzen entsprechen.

Bereits zahlreiche Mitgliedsstaaten erhielten Post, doch einige arbeiten unter illegalen Online Glücksspielregelungen und zwar seit Jahren. Dringende Aktion ist erforderlich, um dem Einhalt zu gebieten und genau dies fordert die RGA.

Clive Hawkswood, der Geschäftsführer von RGA erklärte, dass sie zwar die Verpflichtung der Kommission zur Einleitung der notwendigen Schritte begrüße, doch diese sei bedeutungslos, wenn nicht streng vorgegangen wird, um die Prinzipien der EG-Gesetze zu schützen.

Die Kommission gab zu, dass die Regelungen in Ländern wie Belgien, Griechenland und Deutschland nicht einen fairen, sicheren und wettbewerbsfähigen Markt innerhalb der EG ermöglichen. Die Schritte müssen unternommen werden, bevor die privaten Unternehmen unter diesen Bedingungen zu sehr zu leiden haben. Nicht alle Auswirkungen können rückgängig gemacht werden.