AGA gegen Poker Stars Casino-Akquisition in New Jersey

Die American Gaming Association hat mit einer Tradition gebrochen und änderte ihre neutrale Einstellung zu innerstaatlichen Lizenzierungen. Die AGA erhob Einspruch gegen eine Poker Stars Lizenz für New Jersey.

Die American Gaming Association hat mit einer Tradition gebrochen und änderte ihre neutrale Einstellung zu innerstaatlichen Lizenzierungen. Die AGA erhob Einspruch gegen eine Poker Stars Lizenz für New Jersey.

Gewöhnlich mischt sich die American Gaming Association nicht in die internen Lizenzierungsprozesse der einzelnen Staaten ein. Doch jetzt hat die AGA mit dieser Tradition der neutralen Haltung gebrochen und erhob Einspruch gegen den Eintritt von Poker Stars in den Glücksspielmarkt von New Jersey. Die AGA erklärte, dass die New Jersey Division of Gaming Enforcement und die Casino Control Commission der Rational Group, dem Betreiber von Poker Stars und Full Tilt Poker nicht erlauben sollten, das Boardwalk, das sich im Atlantic Club Hotel befindet zu genehmigen. Der Eintritt von Poker Star in den Markt würde die Branche sehr beeinträchtigen.

Darüber hinaus weist die AGA darauf hin, dass PokerStars in den Jahren 2006 bis 2011 hinter den Zahlungen stand, die für illegales Glücksspiel verwendet wurden. Somit wurde absichtlich jede Bank und Finanzinstitution durch diese Transaktionen systematisch hintergangen.

Poker Stars gehört zu den Pokerräumen, die im April 2011 von dem US-Justizministerium geschlossen wurden. In einer Einigung mit dem US-Justizministerium verpflichtete sich Poker Stars Full Tilt Poker zu übernehmen und die Gelder an die amerikanischen Spieler zurückzuzahlen. Die amerikanischen Spieler warten noch immer auf ihr Geld.

Rational Group zeigt sich unbeeindruckt und erklärte, dass die entsprechenden Behörden zu entscheiden hätte und kein anderer. Die Gruppe würde weiter mit den Regulatoren in New Jersey zusammenarbeiten, um ihre Qualifikation zu beweisen.