Neue Regeln für Spielmanipulation der EU

Das Europäische Parlament nahm den Kampf gegen Spielmanipulation auf, nachdem eine Untersuchung von Europol das Ausmaß dieses Problems auf dem Kontinent und der ganzen Welt offenlegte.

Das Europäische Parlament nahm den Kampf gegen Spielmanipulation auf, nachdem eine Untersuchung von Europol das Ausmaß dieses Problems auf dem Kontinent und der ganzen Welt offenlegte.

Die neue Untersuchung der Europol zeigte, dass Spielmanipulationen ein sehr großes Ausmaß angenommen hat. Daher beschloss das europäische Parlament den Kampf gegen Spielmanipulation aufzunehmen und verabschiedete einen neuen Beschluss.

Nach diesem neuen Beschluss soll die Europäische Kommission einen koordinierten Ansatz zum Kampf gegen Spielmanipulation und organisierten Verbrechen entwerfen. Hierbei sollen die Bemühungen der Hauptakteure, wie Sportorganisationen, die nationalen Polizei- und Gerichtsbehörden und Glücksspielanbieter koordiniert werden.

Die Mitgliedstaaten sollen nach diesem neuen Beschluss, Wetten auf Wettbewerbe, in welche Minderjährige beteiligt sind, verbannen. Gleichzeitig werden sie aufgefordert, effektive Maßnahmen gegen illegale Wett-Websites und anonymes Wetten zu ergreifen.

Die Europäische Kommission wurde auch aufgefordert, Drittländer zu identifizieren, die als bekannte asiatische „Wetthäfen“ bekannt sind und zusammenzuarbeiten, um die Probleme der Spielmanipulation und der Geldwäsche durch Sportwetten anzugehen.

Emine Bozkurt aus dem Europäischen Parlament erklärte, dass die neuste Untersuchung von Europol klar machte, dass es bei Spielmanipulation nicht nur um Betrug gehe. Es ginge um kriminelle Organisationen und Geldwäsche im Online Glücksspielmarkt auf einer globalen Ebene, sowie es sich in Deutschland, Finnland, Ungarn, Slowenien und Österreich zeigte.

Die European Sports Security Association (ESSA) reagierte auf den Beschluss der Europäischen Kommission zur Spielmanipulation und meinte, dass es im Großen und Ganzen zustimmen würde. Khalid Ali, der Secretary General von fügte hinzu, dass viele der vorgeschlagenen Aktionen, im Prinzip den Richtlinien des führenden Wettsektors entsprechen. Dies beziehe sich vor allem auf die Kooperation hinsichtlich des Informationsaustausch zwischen den Sportorganisationen und den europäischen Regulatoren. Er betonte, dass dieser Beschluss die richtige Betonung darauf lege, dass der Sport die richtigen Maßnahmen ergreifen müsse, um Probleme wie Spielmanipulation anzugehen.