Die Höhen und Tiefen von Phil Ivey

Der Online Pokerprofi Phil Ivey erlebt eindeutig Höhen und Tiefen. Er gilt als einer der besten Spieler, doch derzeit geht sowohl beruflich als auch privat nicht alles glatt!

Der Online Pokerprofi Phil Ivey erlebt eindeutig Höhen und Tiefen. Er gilt als einer der besten Spieler, doch derzeit geht sowohl beruflich als auch privat nicht alles glatt!

Phil Ivey, ein Mann der zeitweise al der beste Online Pokerspieler aller Zeiten bezeichnet wurde, erlebt zurzeit turbulente Zeiten, sowohl auf Pokerebene als auch im persönlichen Bereich.

In der letzten Woche war Ivey das Glück wieder holt und es gelang ihm online über 760.000$ einzukassieren. Dies war seit Beginn dieses Jahre die zweit erfolgreichste Woche. Obwohl er diese Woche Glück hatte, zeigt das Datenverfolgungsprogramm HighStakesDB, dass Ivey trotz allem seit Beginn des Jahres noch eine Million Dollar Verlust zu verbuchen hatte. Viktor Blum kann jedoch als derzeit der größte Verlierer gesehen werden, denn er verlor in einer Woche über 600.000$.

Auch privat gibt es bei Phil Ivey einige Stürme zu bewältigen, doch einen hat er zumindest gut überstanden. Ein Richter in Nevada urteilte, dass das ursprüngliche Scheidungsurteil weiter Bestand habe. Seine Exfrau Luciaetta Ivey reichte vor 18 Monaten eine Klage ein und behauptete, dass Ivey, dem Richter des ursprünglichen Scheidungsurteils, Bill Gonzalez 5000$ Wahlspenden vermachte. Luciaetta behauptete, dass sie in der Scheidung ungerecht behandelt worden sei und forderte einen höheren Unterhalt.

Iveys Exfrau behauptete auch, dass Ivey 2011 aufhörte Alimente zu zahlen und zwar ungefähr seit dem Zeitpunkt, als das US-Justizministerium Full Tilt Poker schloss. Ivey legte jedoch eine Quittung vor, die zeigt, dass er weiterhin 920.000$ monatlich für seinen Anteil an der Full Tilt Poker Software erhielt, wovon Luciaetta 180.000$ erhielt und er den Rest.

Die neuen Richter Mark Gibbons und Michael Cherry urteilten zu Gunsten von Phil Ivey und schrieben in ihrer Urteilsbegründung, dass die Wahlspende zu gering sei, als dass sie wirklich das Urteil von Richter Gonzalez hätte beeinflussen können. Die Spenden für eine Wahlkampagne, die innerhalb der erlaubten Einschränkungen vollzogen werden, können nach dem Gesetz in Nevada keinen Richter ausschließen.