Erste Lizenzen für Sportwetten in Deutschland

Laut dem neuen Staatsvertrag in Deutschland sollen die ersten Lizenzen für Online Sportwetten ausgestellt werden. Von den zwanzig zu vergebenden wurden bereits 14 benannt und warten auf die Lizenz.

Laut dem neuen Staatsvertrag in Deutschland sollen die ersten Lizenzen für Online Sportwetten ausgestellt werden. Von den zwanzig zu vergebenden wurden bereits 14 benannt und warten auf die Lizenz.

Der neue Glücksspielstaatsvertrag scheint Fortschritte zu machen. Von den insgesamt 20 zu vergebenden Lizenzen wurden bereits 14 Unternehmen benannt, die jetzt nur noch auf die Lizenz warten.

Die ersten Sportwettenlizenzen sollen bereits Anfang Mai ausgestellt werden, obwohl möglicherweise einige Lizenzen sogar noch im April ausgestellt werden könnten. Zu den ersten Unternehmen, die eine Lizenz erhalten sollen, gehören Admiral, Bet365, Bet-at-Home, Betfair, Cashpoint, Casinos Austria, Goldesel Hobiger, InterMedia, Tipico, Tipp3, RaceBet, sowie auch die beiden staatlichen Unternehmen, Odds Gmbh und Oddsline Gmbh. Alle lizenzierten Unternehmen müssen innerhalb von sechs Monaten voll arbeiten.

Insgesamt bewarben sich zwischen 100 und 150 Unternehmen für eine Online Glücksspiellizenz, obwohl nur insgesamt 20 zur Verfügung stehen. Unklar ist, weshalb über 100 Antragsteller noch nicht einmal zu einem Gespräch mit dem Innenministerium eingeladen wurden.

In den Gesprächen im Innenministerium wurden Themen wie IT-Sicherheitsmaßnahmen und Richtlinien zum Verbraucherschutz diskutiert. Das Ministerium äußerte sich nicht dazu, doch Quellen zufolge hieß es, dass es einen großen Unterschied zwischen der Qualität der einzelnen Anträge gegeben habe.

Einige der Antragssteller bescherten sich, dass es keine klaren oder verlässlichen Informationen hinsichtlich der Bedingungen für das Zuordnen der Lizenzen gelten. Die abgewiesenen Unternehmen beschweren sich weiterhin.

Möglicherweise werden diese Unternehmen Klagen einreichen, die sich auf die Anzahl der zu vergebenden Lizenzen beziehen. Das Glücksspielkollegium setzt sich aus Beamten aus den 16 Bundesstaaten zusammen und diese entscheiden über die Eignung der potentiellen Lizenznehmer.

Derzeit muss noch über sechs Lizenzen entschieden werden, da 14 bereits feststehen und nur noch auf die Ausstellung warten. Ein Kampf um die verbleibenden Lizenzen wird zwischen den großen Betreibern in Deutschland wie Mybet und Bwin.party erwartet.