Wetten auf Inferno von Dan Brown

Dan Brown schrieb schon einige Bestseller und jetzt können Sie auf seinen neusten Bestseller Inferno wetten zum Beispiel darauf, dass dieses Buch der Bestseller des Jahres 2013 wird.

Dan Brown schrieb schon einige Bestseller und jetzt können Sie auf seinen neusten Bestseller Inferno wetten zum Beispiel darauf, dass dieses Buch der Bestseller des Jahres 2013 wird.

Wetten müssen sich nicht auf Sport beziehen, manchmal können sie sich auf Bücher beziehen. So gibt es derzeit einen neuen Wettmarkt bei Ladbrokes, der sich auf Dan Browns neustes Buch Inferno bezieht. Inferno sprang in den britischen Bücherlisten bereits in seiner ersten Verkaufswoche ganz oben auf die Liste. In einer Woche wurden 228.961 Exemplare verkauft. Das nächste Buch auf der Liste war das neue Buch von Martina Cole The Life, es wurde 23.821 Mal verkauft.

Mit der Veröffentlichung öffnete Ladbrokes den Wettmarkt für diesen Roman. So können Sie beispielsweise mit der Quote von 8/11 darauf setzen, dass Inferno der Bestseller des Jahres sein wird. Sie erhalten die Quote von 1/1 dafür, dass es nicht der Bestseller des Jahres wird.

Die Wetten gehen ja noch weiter, wenn Sie das Buch gelesen haben, dann können Sie beispielsweise entscheiden, ob Sie meinen, dass es den Da Vinci Code übertreffen wird. Sie erhalten 16/1 dafür, dass es häufiger verkauft wird als der Da Vinci Code und die Quote von 33/1 dafür, dass es das sich am schnellsten verkaufende Buch aller Zeiten sein wird. Wenn Sie das Buch für den absoluten Renner halten, dann können Sie mit der Quote von 1000/1 darauf setzen, dass Inferno öfters als die Bibel verkauft wird.

Sein letztes Buch Das verlorene Symbole verkaufte über 550.000 Exemplare bei seiner ersten Veröffentlichung. Die für Inferno bestätigten Zahlen schließen nicht die eBooks ein, sodass die tatsächlichen Zahlen noch erheblich höher sein könnten und somit den Unterschied in den ersten Verkaufszahlen erklären könnten.

Trotz der guten Verkaufszahlen wurde das Buch von den Kritikern weniger gut bewertet. So erklärte ein Kritiker, dass Brown als Stilist besser würde, doch der einst tiefgründige Text sei inzwischen sehr dürftig. Wichtig für einen Bestseller sind dennoch immer die Verkaufszahlen.