Nach Casinobetrug zwei Jahre Freiheitsstrafe Posted by: Thomas Hoffmann 04/10/2013 in Casino Leave a comment Mit Infrarot-Linsen, einer in Europa noch neuen Methode, ergaunerte eine italienischer Spieler in einem Casino über 90.000 Euro, jetzt darf er 2 Jahre absitzen. Mit Infrarot-Linsen, einer in Europa noch neuen Methode, ergaunerte eine italienischer Spieler in einem Casino über 90.000 Euro, jetzt darf er 2 Jahre absitzen. Jeder weiß, im Casino gibt es einen Hausvorteil, doch manchmal gelingt es Betrügern diesen Hausvorteil zu überlisten. In einem Casino an der Côte d’Azur gelang es einem Italiener beim Pokern über 90.000 Euro zu ergaunern. Da er dem Casinopersonal schließlich doch auffiel, darf er jetzt zwei Jahre hinter Gitter verbringen Seine Methode, die bisher in Europa noch nicht eingesetzt wurde, waren Infrarot-Kontaktlinsen und Karten, die mit einer unsichtbaren Tinte markiert waren. Der italienische Stefano Ampollini holte sich mit dieser Methode über 90.000 Euro, da er zum Schluss eben doch erwischt wurde, erwartet ihn jetzt eine zweijährige Gefängnisstrafe sowie ein Bußgeld von 100.000 Euro. Betrug zahlt sich somit im Endeffekt trotzdem nicht aus Der 56-Jährige spielte unter dem Pseudonym „Parmesan“ im August 2011 am Pokertisch des Casinos eines Luxus-Resorts. Er hatte sich in China Infrarot-Kontaktlinsen gekauft und mit diesen bewaffnet, versuchte er sein Glück. Ihm Gegenüber saß ein Komplize, der mit Schniefgeräuschen bei der Wahl der richtigen Karten half, schließlich wurden die Karten zuvor mit unsichtbarer Tinte markiert. Diese Methode verhalf dem Betrüger ohne Probleme zu sehr großen Gewinnen. Den aufmerksamen Casinoangestellten fiel der Mann auf, unter anderem, weil er zwei exzellente Hände weggeworfen hatte. Er schien die Karten des Croupiers zu kennen. Die Polizei wurde herbeigerufen und diese untersuchte den Vorgang. Mithilfe von Telefonabhörungen stellte die Polizei fest, dass Casinoangestellte zwei Italienern Karten gaben, die diese markierten und ins Casino zurückbrachten. So eine Methode war bisher in Europa noch nicht ermittelt worden. 2013-10-04 +Thomas Hoffmann Share ! tweet