Billardprofi für 12 Jahre verbannt!

Der Billard-Profi Stephen Lee wurde von für zwölf Jahre vom Sport verbannt, nachdem er für die Jahre 2008 und 2009 der Spielmanipulation schuldig befunden wurde.

Der Billard-Profi Stephen Lee wurde von für zwölf Jahre vom Sport verbannt, nachdem er für die Jahre 2008 und 2009 der Spielmanipulation schuldig befunden wurde.

Spielmanipulationen sind nicht nur ein Problem bei Fußball, sondern auch Billard kann davon betroffen sein. Stephen Lee, ein professioneller Billard-Spieler wurde jetzt für zwölf Jahre von seinem Sport verbannt, da er sich in den Jahren 2008 und 2009 Spielmanipulation schuldig machte.

Zu der Verbannung kam es nachdem Lee nach der Regel 12.1 (a) der Disciplinary Rules für Spielmanipulation verurteilt wurde. Während der britischen Championships und der Malta Cup 2008 und den World Championships und dem China Open 2009 hatte er gegen diese Regel verstoßen.

Nach diesem Urteil erklärte der unabhängige QC Adam Lewis, dass Lee ihm weniger als ein zynischer Betrüger vorkam, sondern eher als ein schwacher Mann, der unter Gelddruck war und so der Verführung unterlag. Möglicherweise sah er die von ihm unternommenen Schritte nicht als wirklich falsch, da das Endergebnis des Spiels, Sieg oder Niederlage, das gleiche war.

Die Verbannung von Lee wird ab Oktober 2012 gerechnet und bis Oktober 2024 darf er an dem Spiel nicht mehr teilnehmen, zumindest nicht in Wettkämpfen. Privat kann er natürlich sein Können noch weiter perfektionieren. Zusätzlich wird er für Gerichtskosten 40.000£ Strafe bezahlen müssen.

Lees Aktivitäten fielen auf, als verdächtige Wettaktivitäten in Zusammenhang mit seinen Spielen bemerkt wurden. Dies führte die Verantwortlichen dazu, die Umstände genauer zu untersuchen.

Nachdem der Billard-Profi verbannt wurde drückte die ESSA erneut ihre Unterstützung von harten Strafen für Spieler, die sich der Spielmanipulation schuldig machen aus.
Der Vorsitzende erklärte, dass ausführliche Informationen über die Wetten und wer sie setzte zu der Entdeckung führte. Die Zusammenarbeit der lizenzierten Wettanbieter mit den Regulatoren und den Sportbehörden helfen beim Kampf gegen die Spielmanipulation.