Becker setzt auf Arsenal oder Chelsea

Die Schlagzeilen zeigen in der letzten Zeit häufig den Namen Boris Becker. Hierbei geht es mitunter um seine Enthüllungen im Buch, Gerüchte über möglichen Bankrott und nicht bezahlte Rechnungen oder auch Twitter Diskussion mit anderen Prominenten.

Der dreimalige Wimbledon Gewinner hat allerdings auch noch andere Qualitäten, so meint er auch etwas über den zukünftigen Sieger der diesjährigen Premier League sagen zu können. Für ihn wird entweder Chelsea oder Arsenal sich den Titel holen.

In einem vor kurzem geführten Interview erklärte Boris Becker, dass er eigentlich nur einen dieser beiden Clubs als Gewinner sehen kann. Er sieht zwar in Manchester City eine Bedrohung, allerdings hätten die sich noch nicht als Team geformt. Über Liverpool meinte er, dass sie nicht genügend gute Spieler zur Auswahl hätten.

Die Kommentare von Becker spiegeln eigentlich auch die Ansicht des früheren Manchester United Trainers Sir Alex Ferguson wieder, der in seiner Autobiografie erklärte, das Liverpool acht Spieler zu wenig hätte, um ernsthaft ein Titelanwärter zu sein.

Der Trainer von Liverpool Brendan Rogers schlägt jedoch zurück und meinte, dass sie nur acht bräuchten während andere zehn benötigen würden.

Trotz der Ansicht von Ferguson und Becker über Liverpool befindet sich das Team derzeit in der Premier League an dritter Stelle und hat die gleiche Punktzahl wie der zweiplatzierte Club Chelsea. Nach den ersten acht Spielen fehlten nur zwei Punkte um zu Arsenal aufzuschließen, das heißt so schlecht kann Liverpool nicht sein.

Ferguson hielt sich mit seiner Kritik an Liverpool nicht zurück und setzte noch einen oben Drauf. Er erklärte, dass der Kapitän von Liverpool Steven Gerrard nicht der beste Spieler sei, da er gegen Manchester United Spieler wie Roy Keane und Paul Scholes immer ins Taumeln käme.