Was geschieht im Online Glücksspiel weltweit?

Der Oktober brachte weltweit neue Nachrichten über Online Glücksspiel. Eine der Meldungen betrifft Albanien. Während immer mehr Länder Online Glücksspiel legalisieren, möchte Albanien es beenden.

Der Premierminister Albaniens, Edi Rama ermutigt die Regierung alle Online Glücksspiel Websites von ausländischen Online Glücksspielanbietern zu schließen, um den Fluss des Geldes aus dem Land heraus zu stoppen. Albanien gehört zu den ärmsten Gegenden Europas.

Geschätzt geben Albaner beim Glücksspiel auf ausländischen Websites jährlich circa 500 bis 700 Millionen Euro aus. Eine Gesetzgebung, die diese Websites schließt, würde große Mengen an Geld im Land behalten.

Seit die Regierung im Juni an die Macht kam, wurde gegen Casinos, die ohne Lizenz arbeiten, hart vorgegangen. 1300 Casinos und Wettbüros wurden bereits im Land geschlossen.

In China sehen die Nachrichten positiver aus, denn Online Sportwetten werden möglicherweise legal. Den Gerüchten zufolge kam das chinesische Unternehmen 500 zu einem Verständnis mit der Regierung, dass es eine Online Glücksspiel-Plattform für Sportwetten anbieten darf. Es gibt jedoch noch einige Hindernisse. Sie würden 150 Millionen Dollar aufbringen müssen, bevor sie die Plattform anbieten können.

Das Wetten wäre mit den Lottodiensten in China verknüpft sein und den Spielern nur eine Rendite von 68% anbieten.

In Bulgarien geht es weiter mit der schwarzen Liste. Der derzeitigen Liste mit über 150 Websites wurden fünf weitere hinzugefügt. Die fünf Websites sind PrimeCasino, Oddsring, BetCris, BetSonic und BetCave. Die Websites haben nur zwei Wochen Zeit gegen diesen Status Berufung einzulegen. Diese Berufung wird nur angenommen, wenn das Unternehmen wie beispielsweise PartyPoker sich vollständig aus dem Markt zurückzieht.

In Slowenien wird ein neues Glücksspielgesetz für Anfang 2014 geplant und die EU wurde bereits informiert. Die Europäische Kommission muss dann prüfen, ob das Gesetz den EU-Verträgen entspricht.