Formel-1-Rekordweltmeister nach Ski-Unfall im Krankenhaus

Der 45. Geburtstag des Formel-1-Rekordweltmeisters entwickelt sich weniger erfreulich. Nur fünf Tage vor seinem 45. Geburtstag verletzte er sich in Meribel in Frankreich und wurde von einem Helikopter ins Krankenhaus von Moutiers geflogen. Der Unfall ereignete sich als Michael Schumacher abseits der präparierten Pisten unterwegs war. Er stürzte um 11:07 Uhr und prallte wie er selbst erzählte gegen einen Felsen. Obwohl er einen Helm trug, besteht die große Gefahr.

Die Rettungskräfte trafen kurze Zeit nach dem Unfall bei ihm ein und er konnte bereits acht Minuten nach seinem Unfall ins Krankenhaus geflogen werden, dennoch wird um sein Leben gebannt.

Die Meldungen wurden von Sabin Kehm, der Managerin von Michael Schumacher bestätigt. Sie erklärte, dass er bei einem privaten Skiausflug in den französischen Alpen auf den Kopf fiel. Nach dem Sturz wurde er ins Krankenhaus gebracht und medizinisch versorgt. Sie bat ebenfalls um Verständnis, dass keine fortlaufenden Informationen über sein Befinden gegeben würden. Wichtig sei, dass er einen Helm trug und nicht allein gewesen sei. So konnte natürlich auch eine schnelle Hilfe sichergestellt werden.

Die Polizei ermittelte ebenfalls und kam zum Ergebnis, dass kein anderer Skifahrer in den Zusammenstoß verwickelt wurde. Schumacher fährt seit langem leidenschaftlich Ski und nahm bereits als er bei Ferrari unter Vertrag stand, alljährlich an der traditionellen Ski-Woche der Scuderia in Madonna di Campiglio teil.

Wie es sich zeigt, sind die Formel-1-Strecken nicht der einzige Ort, an dem sich ein Rennfahrer sich verletzen kann. Schumi musste bereits öfters Krankenhäuser aufsuchen. Unter anderem sorgten seine Stürze mit dem Motorrad für Aufregung. Der Unfall im Februar 2009 in Spanien sorgte für besondere Aufmerksamkeit, da sich Schumacher damals Brüche im Nackenbereich zuzog, die ein Comeback für jenen Sommer verhinderten.