Mit dem Hammer auf die Spielautomaten

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie gegen eine Sucht vorgehen können. Ein britischer Betroffener, Robert Deeming, wählte eine etwas ungewöhnliche Art und Weise, gegen seine Spielsucht anzugehen. Er nahm einen Hammer und zerschlug die Spielautomaten. Er erklärte nach der Tat, dass er nur demonstrieren wollte, wie viel Geld er mit diesen Spielautomaten verloren hätte.

Insgesamt ging dieser wohl etwas verwirrte Mann gegen sechs Spielautomaten vor, um seinen Frust wegen seiner regelmäßigen, hohen Verluste auszudrücken. Er erzählte, dass er im Monat bis zu 4.000£ verloren hatte, als er mit den Roulette On Fixed Odds Betting Terminals (FOBTs) spielte. Er wollte seinen verständlichen Ärger ausdrücken und attackierte sechs Automaten bei zwei Buchmachern in Chatham. Die sechs Automaten befanden sich in Zweigstellen von William Hill und Coral in der Military Road.

Robert Deeming wurde natürlich verhaftet und in zwei Fällen von Sachschaden angeklagt. Gleichzeitig darf er für zwei Monate in kein Wettbüro gehen und befindet sich für vier Monate unter Hausarrest.

Zusätzlich zu seinen Spielverlusten muss er auch noch 300£ Schadenersatz und 145£ Gerichtskosten bezahlen. Da er sich diese Strafe nicht wirklich leisten kann, muss er sie in Raten zurückzahlen. Deeming erhält Krankengeld und erklärte, dass er bereits seit 50 Jahren spielsüchtig sei.

Er würde Wettbüros bereits sein ganzes Leben besuchen und spielte den ganzen Monat über, nachdem die Probleme in seinem Leben zu viel wurden. Schlechte Nachrichten hätten ihn alles vergessen lassen, da er Tausende in weniger als einem Monat verloren hatte und so wenig übrig hatte. Er sei frustriert gewesen.

Diese Maßnahmen waren natürlich die falschen. Es gibt genügend Anlaufstellen auch für Spielsüchtige, sodass keiner Spielautomaten zerstören muss und einfach besser sich selbst therapieren sollte.