Ewige Rivalen Bayern München gegen Werder Bremen

Die Spiele zwischen Bayern und Werder sorgen immer wieder für Schlagzeilen. In ihrem letzten Spiel am 26.10. waren die Bremer wieder den Bayern unterlegen.

Die Spiele zwischen Bayern und Werder sorgen immer wieder für Schlagzeilen. In ihrem letzten Spiel am 26.10. waren die Bremer wieder den Bayern unterlegen.

Schon seit 25 Jahren drehen sich mehr Schlagzeilen im deutschen Fußball um Bayern München und Werder Bremen als um jede andere Fußballmannschaft. Auch in Bezug auf das letzte Spiel am 26.10. gingen die Sticheleien zwischen den Mannschaften wieder los. Die Aussage des Torwarts der Bremer, Claudio Pizarro, dass die Bayern nicht so gut drauf wären, erhielt sofort die Antwort von Philipp Lahm, dass die Mannschaft dennoch stark genug sei, um Bremen zu besiegen. Im Endeffekt behielt er Recht, denn Bayern besiegte den ewigen Rivalen mit 2:1.

Das Ganze begann 1985 als die Bayern im heimischen Olympiastadion 1:0 gegen den damaligen Tabellenführer Werder führten und Rudi Völler von Werder Bremen sich in Richtung Tor bewegte. Der damalige Libero Klaus Augenthaler von Bayern München grätschte Völler brutal und erhielt die Gelbe Karte. Völler war aufgrund dieses Vorfalls für fünf Monate außer Gefecht gesetzt.

Der damalige Bremer Trainer bezeichnete dies als vorsätzliche Körperverletzung, während die Bayern keine vorsätzliche Schuld sahen, sondern zu einem Vorfall, der einfach im Fußballspiel passieren kann. Dieses Foul von 25 Jahren vergiftete die Beziehung zwischen den beiden Fußballvereinen.

Viele legendäre Spiel folgten, beispielsweise das Rückspiel in jener Saison 1985/1986, da Völler ausgerechnet gegen die Bayern sein Comeback hatte und da beim Stand von 0:0 ein Elfmeter der Bremer Mannschaft eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit das Spiel nicht entscheiden konnten. Die Bayern wurden daraufhin zum Meister. Eine Revanche gab es 1988 indem die Bremer die Bayern besiegten und den Weg zum Meistertitel ebneten. Eine Ende des Kampfs zwischen den zwei Kontrahenten der im letzten Spiel am 26. Oktober, das dieses Mal wieder mit 2:1 von den Bayern beherrscht wurde zu Ausdruck kam, ist nicht in Sicht.