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Betfred zahlt in Barney Curley-Fall aus

Betfred zahlt in Barney Curley-Fall aus

Nach 21 Monaten Streit kommt der „Barney Curley Coup“ zum Ende. Die Wettenden erhalten, wenn auch nach einer Verzögerung ihren Gewinn in Höhe von 823.000£ ausgezahlt.

Nach 21 Monaten Streit kommt der „Barney Curley Coup“ zum Ende. Die Wettenden erhalten, wenn auch nach einer Verzögerung ihren Gewinn in Höhe von 823.000£ ausgezahlt.

Der Streit um den so genannten „Barney Curley Coup“ dauerte 21 Monate und endlich wurde eine Einigung mit beiden Seiten erreicht. Alles begann, als fünf Verwandte und Freunde des Newmarket Pferdetrainers, Barney Curley Kombinationswetten auf vier Wetten setzten, die mit Curley in Verbindung stehen.

Die Pferde Agapanthus, Sommersturm und Savaronola wurden von Curley trainiert, während Jeu de Roseau früher von ihm trainiert wurde. Als die drei Pferde gewannen und nur Sommerstrum im Rennen verlor, fielen die Quoten und die Wettenden erhielten auf dem Papier einen Profit von 4 Millionen Pfund.

Doch dann ging etwas daneben, den einige der britischen Gruppen einschließlich Ladbrokes und Stan James zahlten die Wetten aus, doch Betfred.com und 888sport.com entschieden sich die Auszahlungen zurückzuhalten, bis die Gibraltar Glücksspielbehörden den Vorfall vollständig untersuchten. Betfred schuldete den Verwandten und Freunden von Curley 823.000£ und 888Sport 29.000£.

Die Glücksspielbehörde in Gibraltar bestand auf einer Untersuchung, obwohl die britische Pferderennenbehörde erklärte, dass keine Rennregeln gebrochen wurde. Nur wenige Monate vor der Äußerung der britischen Pferderennenbehörde kritisiert Phil Brear von der Glücksspielbehörde in Gibraltar die Haltung der Pferderennenbehörde und beschuldigte Curley und die anderen Kläger, dass sie einen komplexen Betrug organisiert hätten.

Dies war ein peinlicher Fall für die Gibraltar Glücksspielkommission und verringert seine Autorität. Inzwischen schloss Gibraltar den Fall offiziell und Betfred ist gezwungen, die 823.000£ auszuzahlen. Betfred erklärte, dass Curleys Familie und Freunde ausgezahlt würden, doch laut der Einigung werden im Gegenmaß jegliche rechtlichen Schritte wegen einer verzögerten Auszahlung gegen die Behörde in Gibraltar zurückgezogen. Ende gut, alles gut!

About Harald Schwab

Harald Schwab
Unser professioneller Autor Harald Schwab verfügt über einen journalistischen Hintergrund und hat sich auf den spannenden Bereich der Online Spiele in allen Ausführungen spezialisiert. Zudem ist er immer auf dem neuesten Stand in Punkto nationaler und internationaler Gesetzgebung, denn Jura ist eines seiner ganz persönlichen Steckenpferde.
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