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Anti-Doping-Programm der Olympia 2012 gestartet

Anti-Doping-Programm der Olympia 2012 gestartet

Für diese Olympia findet die größte Anti-Doping-Offensive der Sportgeschichte statt. Während der Olympia sollen laut der WADA 6.250 Proben entnommen werden.

Für diese Olympia findet die größte Anti-Doping-Offensive der Sportgeschichte statt. Während der Olympia sollen laut der WADA 6.250 Proben entnommen werden.

Bei diesen Olympischen Sommerspielen soll es Athleten nicht einfach gemacht werden durch Doping ihre Leistungen zu verbessern. Zeitgleich mit der Öffnung des olympischen Dorfes am Montag begann auch die größte Anti-Doping-Offensive der Sportgeschichte. Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA erklärte, dass insgesamt 6.250 Proben während der Olympia in London und den Paralympics analysiert würden.

Bereits elf Tage vor Beginn der Wettkämpfe mussten die eingetroffenen Athleten mit Tests rechnen. Insgesamt sollen circa 700 sogenannte Trainings-Kontrollen durchgeführt werden. Analysiert werden die Urin- und Blutproben rund um die Uhr im Doping-Labor in Harlow.

Dopingsünder können noch acht Jahre nach einer Olympia angeklagt werden, daher droht noch den unentdeckten Dopingsündern der Olympischen Spiele 2004 eine böse Überraschung. Scheinbar gab es bei Nachuntersuchungen von eingefrorenen Proben wurden mindestens fünf positive Befunde gefunden. Bereits im April kündigte die Medizinische Kommission an, dass es neue Analysen der Proben aus Athen geben würde, da die Acht-Jahres-Frist am 29. August endet. Selbst heute nach acht Jahren müssen die schuldig befundenen Athleten noch mit Strafen rechnen.

Als der IOC-Spitzenfunktionär Richard Pound, der damalige WADA-Chef das Einfrieren der 3.000 Proben ankündigte, sprach er von dem Beginn einer neuen Ära im Kampf gegen die Betrüger im Sport.

Diese Proben sollten ursprünglich nicht getestet werden, allerdings gibt es inzwischen neue Nachweismethoden. Gleichzeitig gab es Kritik in den internationalen Medien, dass nicht hart genug gegen das Doping vorgegangen würde. Aus diesem Grund gab es nachträgliche Tests, die tatsächlich Doping-Sünder aufdeckten.

Die Nachkontrollen der Olympischen Spiele 2008 in Peking wurden bereits abgeschlossen, bei diesen wurden sechs Athleten entdeckt, unter anderem den 1.500-m-Olympiasieger Rashid Ramzi aus Bahrain, den deutschen Radprofi Stefan Schumacher sowie den Olympiazweiten im Straßenrennen, Davide Rebellin aus Italien.

About Harald Schwab

Harald Schwab
Unser professioneller Autor Harald Schwab verfügt über einen journalistischen Hintergrund und hat sich auf den spannenden Bereich der Online Spiele in allen Ausführungen spezialisiert. Zudem ist er immer auf dem neuesten Stand in Punkto nationaler und internationaler Gesetzgebung, denn Jura ist eines seiner ganz persönlichen Steckenpferde.
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