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Das Olympische Feuer erreichte London

Das Olympische Feuer erreichte London

Die Ankunft des olympischen Feuers wurde in einer spektakulären Inszenierung am Freitagabend gefeiert. Eine Woche vor Beginn der Olympia wurde es per Hubschrauber zum Tower gebracht.

Die Ankunft des olympischen Feuers wurde in einer spektakulären Inszenierung am Freitagabend gefeiert. Eine Woche vor Beginn der Olympia wurde es per Hubschrauber zum Tower gebracht.

Das olympische Feuer erreichte London eine Woche vor dem offiziellen Startschuss der Olympischen Spiele. Die Ankunft des Feuers wurde spektakulär gefeiert und die Fackel wurde mit einem Hubschrauber aus Guildford in der historischen Grafschaft Surrey in die englische Hauptstadt London geflogen. Über dem Tower seilte sich ein Soldat der königlichen Marine aus dem Hubschrauber ab und brachte so das Feuer in den Kerker des Towers, in welchem sich auch die britischen Kronjuwelen befinden.

Bereits in der griechischen Antike hatte das olympische Feuer seine Bedeutung, damals wurde es zu Ehren der Göttin Hestia entfacht. In der Neuzeit wird der Fackellauf sein 1936 durchgeführt. Der Schlussläufer entzündet das Feuer bei der Eröffnungszeremonie, Der Mittel- und Langstreckler Fritz Schilgen entzündete das Feuer erstmals in Berlin. Er selbst nahm nicht an der Olympiamannschaft teil, da er eine Mitgliedschaft in der NSDAP ablehnte. Dennoch wurde er von der Regisseurin Leni Riefenstahl als Schlussläufer vorgeschlagen, da sein Körper in ihrem Olympia-Film das „Ideal des germanischen Athleten optimal zur Geltung brachte”.

1948 trug Leichtathlet John Mark, ein 22 Jahre alter Medizinstudent des St. Mary Hospital Paddington in London die olympische Flamme ins Wembley-Stadion. In Helsinki 1952 wurde die Tradition von dem Finnen Paavo Nurmi fortgesetzt. Er gewann in den Jahren zwischen 1920 und 1928 neun olympische Goldmedaillen und stellte insgesamt 24 Weltrekorde von 1.500 m bis zum Stundenlauf auf.

Im Laufe der Jahre übernahmen jedoch nicht nur Läufer die Fackel, beispielsweise entzündete auch der schwedische Nachwuchsdressurreiter Hans Wikne das Feuer. Enriqueta Basilio, die mexikanische Landesmeisterin über 400 und 80 m Hürden entzündete 1968 in Mexiko-City als erste Frau das olympische Feuer.

About Harald Schwab

Harald Schwab
Unser professioneller Autor Harald Schwab verfügt über einen journalistischen Hintergrund und hat sich auf den spannenden Bereich der Online Spiele in allen Ausführungen spezialisiert. Zudem ist er immer auf dem neuesten Stand in Punkto nationaler und internationaler Gesetzgebung, denn Jura ist eines seiner ganz persönlichen Steckenpferde.
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