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Eindeutiger Sieg für Andy Murray

Eindeutiger Sieg für Andy Murray

England konnte den ersten Sieg eines Briten in Wimbledon nach Fred Perry 1936 feiern. Andy Murray setzt der britische Durststrecke in Wimbledon ein Ende.

England konnte den ersten Sieg eines Briten in Wimbledon nach Fred Perry 1936 feiern. Andy Murray setzt der britische Durststrecke in Wimbledon ein Ende.

Der Kampf zwischen Andy Murray und Roger Federer war kein neuer, erst vor vier Wochen standen sich die beiden gegenüber. Damals besiegte Federer Murray im Finale des Grand-Slam-Turniers in vier Sätzen.

Der Schweizer zeigte bereits im Turnier gegen den Kolumbianer Alejandro Falla und den Argentinier Juan Martin Del Potro Schwierigkeiten und war im Olympiafinale nicht wiederzuerkennen. Andy Murray feierte den größten Erfolg seiner Karriere, als er am Sonntag den Weltranglistenersten Roger Federer teilweise an die Wand spielte. Er siegt klar 6:2, 6:1, 6:4.
Das voller Spannung erwartete Finale dauerte nur 116 Minuten. Für den 25-jährigen Weltranglistenvierten war es der erste Sieg in einem großen Turnier. Der neue Goldmedaillen-Gewinner Murray jubelte, dass dies der größte Sieg seines Lebens sie. Er lobt die unglaubliche Unterstützung, die ihm zuteil wurde.

Im Olympiafinale zeigte sich der Brite viel motivierter und setzte den 30-jährigen Schweizer von Anfang an unter Druck. Dieser spielte ohne Biss und viele leichte Fehler schlichen sich in das Spiel ein. Die meisten längeren Ballwechsel endeten mit einem Fehler von Federer.

Der Weltranglistenerster erklärte, dass Andy bei diesem Turnier eindeutig besser gespielt habe. Sein Ziel sei jedoch eine olympische Einzelmedaille gewesen und daher hat Federer dennoch einen Sieg erreicht. Er gab zu etwas langsam gewesen zu sein sowie einige falsche Entscheidungen getroffen zu haben.

Sie zweite Goldmedaille verpasste der Schotte Murray am Abend und im Mixed-Finale an der Seite von Laura Robson setzte es ein 6:2, 3:6, 8:10 im Match-Tiebreak gegen das topgesetzte Duo Max Mirnyi/Wiktoria Asarenka aus Weißrussland. Allerdings hatten Murray/Robson im Halbfinale des olympischen Tennisturniers in Wimbledon gegen Christopher Kas/Sabine Lisicki (Trostberg/Berlin) gewonnen. Diese verpassten jedoch am Abend gegen Mike Bryan/Lisa Raymond (USA) die Bronzemedaille.

About Günther Liebherr

Günther Liebherr
Günther kann man ohne Übertreibung als Casino-Urgestein bezeichnen. Er war nicht nur Spielhöllenbesitzer in den 80er und 90er Jahren sondern hat auch zahlreiche Pokerturniere veranstaltet und mitorganisiert. Ihm kann so leicht keiner was vormachen! Seine Artikel überzeugen mit Fakten sind aber gleichzeitig sehr unterhaltsam.
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