Würfelspiele – ein Hit seit Ewigkeiten

Würfelspiele gehören zu den ältesten bekannten Spielen, bereits vor 5000 Jahren würfelten die Menschen für ihr Vergnügen.

Würfelspiele gehören zu den ältesten bekannten Spielen, bereits vor 5000 Jahren würfelten die Menschen für ihr Vergnügen.

Archäologen entdeckten das früheste Würfelset in einer sumerischen Stadt namens Ur. Weitere Indizien weisen darauf hin, dass die Würfel im Rahmen des ersten endeckten Backgammon Spiels gerollt wurden.

Generationen nach dem die Bewohner von Ur ihre Knochenwürfel würfelten, spielen noch heute viele andere Menschen mit Würfeln und anderen ähnlichen Objekten, die Buchstaben, Zahlen oder Bilder aufweisen. Einen großen Unterschied gibt es jedoch, denn früher dachten die Leute, dass der Wurf eines Würfels durch übernatürliche Kräfte bestimmt würde und nicht durch das Zufallsprinzip.

Das würfeln war bei Griechen und Römern sehr beliebt, sowie auch bei den Königen und Prinzen des Mittelalters. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich das Würfelspiel immer mehr als Spiel für die unteren Klassen, während die Aristokratie Kartenspielen den Vorzug gab.

Das beliebteste Würfelspiel heute ist Craps. Die Spieler vertrauen auf das Glück und würfeln zwei Würfel auf dem Craps-Tisch, in der Hoffnung zu gewinnen. Der Spielverlauf ist schnell, aufregend und unglücklicherweise sind die Chancen des Hauses größer als die des Spielers. Diese Tatsache hat bisher jedoch die Fans dieses Würfelspiels nicht abgehalten, wenn sie die Würfel rollen möchten.

In jüngster Zeit stellte sich die Frage, ob der Fall der Würfel beeinflusst werden kann. Immer wieder gibt es Spieler, die eine Gewinnsträhne erleben. Werfen sie vielleicht die Würfel auf eine ganz bestimmte Art?

Vielleicht wirft ein gewinnender Spieler besser? Hält den Würfel auf eine bestimmte Art, die das richtige Ergebnis bringen? Vielleicht können die Spieler die Würfel beim Wurf kontrollieren.

Doch Skeptiker werden Ihnen sagen, alles beruht auf dem Zufall und man kann nicht vorhersagen wie der Würfel fällt. Schließlich gibt es Schwerkraft, Widerstand, Muskelkraft und zahlreiche andere Faktoren, die alle ihre Wirkung haben und so bleibt alles beim Zufallsprinzip.

Dennoch verringern die physischen Fakten nicht den Spaß am Würfeln!