Pennsylvania Komitee genehmigt Online Glücksspielstudie

Noch ist es für die Einwohner im Bundestaat Pennsylvania noch nicht soweit, allerdings scheint Online Glücksspiel bereits schon etwas näher zu kommen. Das Senat-Komitee genehmigt eine Studie, die prüfen soll, wie eine künftige Legalisierung sich auswirken würde. Eine vollständige Abstimmung des Senats muss erst noch erfolgen, dennoch kann dies als erster Schritt gesehen werden.

Die vom Komitee verabschiedete Verordnung gibt nicht an, welche Online Glücksspielarten genehmigt werden sollen. Es ist geht nicht darauf hervor, ob nur Online Poker berücksichtigt werden soll. Nach einer Zustimmung des Senats würde diese Studie im Mai nächsten Jahres präsentiert werden. Die Gesetzgeber könnten dann die Änderungen bereits in das Budget bis Juli 2014 einarbeiten.

Da Pennsylvania einem Zwei-Jahres-Defizit von 839 Millionen Dollar bis 2015 steht, könnte das Legalisieren von Online Glücksspiel die Einkünfte durch Steuern und Lizenzgebühren erheblich verbessern. Wenn auch die Gelder helfen würden, gibt es dennoch eine Opposition aus einigen Ecken.

Wenn Pennsylvania mit den Nachbarstaaten mithalten möchte, dann sollte es Online Glücksspiel wirklich in Betracht ziehen. Es gibt tatsächlich bereit Casinogruppen, die sich für eine Änderung des Gesetzes aussprechen würden. Es wird bereits damit gerechnet, dass die Einführung der Online Casino und Pokerspiele in New Jersey am 26. November die Branche beeinflusst. Der große Erfolg und die große Anzahl an Spielern sprechen für gute Einkünfte, die Pennsylvania auch brauchen könnte.

Dennoch gibt es einen starken Widerstand wie beispielsweise von Las Vegas Sands, die den erfolgreichsten Glücksspielkomplex Sands Casino Resort Bethlehem betreiben. Der Sands Chef, Sheldon Adelson sprach sich ausdrücklich gegen Online Glücksspiel in den USA aus. Er zitiert zwar moralische Gründe, doch die meisten gehen davon aus, dass er nur seine Geschäftsinteressen schützen möchte.