Pennsylvania bleibt hinsichtlich Online Poker unentschlossen!

Die verschiedenen US-Staaten diskutieren die Legalisierung einer eigenen Online Glücksspielbranche. Während es in einige Fortschritte gibt, bleibt die Uneinigkeit in anderen bestehen.

Pennsylvania gehört zu den Staaten, deren Gesetzesgeber sich nicht einig sind und die Anhänger der beiden Richtungen ihre Agenda verteidigen.

Ende des letzten Jahres verabschiedete der Senat des Staats die Resolution SR 273 zum Online Glücksspiel. Diese Resolution fordert, dass das Legislative Budget und Finance Committee den potenziellen Einfluss von Online Glücksspiel auf die Glücksspielbranche analysieren. Gleichzeitig sollte geprüft werden wie Online Glücksspiel sich auf die Steuereinkünfte des Commonwealth auswirken würde, sowie auch auf die Stellen in den Casinos des Commonwealth.

Die Ergebnisse sollen zwei Monate vor der endgültigen Frist für das Staatsbudget, am 30 Juni 2014 vorgestellt werden.

Andere Gesetzgeber drängen das Glücksspiel in Pennsylvania zu erweitern, um das wachsende Staatsdefizit abzudecken. Hierzu gehört auch der Gouverneur Tom Corbett. Der die Einkünfte des noch nicht legalisierten Keno sowie auch das Glücksspiel in Tavernen und herkömmlichen Casinos verwenden möchte, um einen Teil seines 30 Milliarden Dollar Budget zu decken.

Dann gibt es andere, wie Rep. Mario Scavello, der sich gegen die Idee von Online Glücksspiel stark macht. Er möchte das Online Glücksspiel bestraft wird. Zwar ist derzeit Online Glücksspiel in nicht Pennsylvania legal, dennoch werden Online Spieler nicht bestraft. Scavello möchte, dass Online Spieler entweder Strafen zahlen müssen oder sogar eine Gefängnisstrafe bekommen.

Scavello vertritt die Ansicht, dass die Leute in ihrem Geldbeutel getroffen werden müssen, damit die Gesetzesbrecher aufhören. Doch fragt man die Pennsylvanier, so stimmen die nicht mit Scavello überein. Bei einer Umfrage von 500 Befragten, erklärten über 82%, dass sie dagegen sind, das Online Pokerspiel mit Gefängnisstrafe geahndet werden soll.