Online Poker vertrag zwischen Delaware und Nevada

Aus Delaware und Nevada gibt es gute Nachrichten für den Online Glücksspielmarkt. Im Namen der beiden Staaten unterzeichneten am vergangenen Dienstag die beiden Gouverneure Jack Markell und Brian Sandoval einen Vertrag, nachdem Einwohner der beiden Staaten miteinander an virtuellen Tischen spielen können.

Laut diesem neuen Vertrag können die lokalen Online Pokerbetreiber ihre Spiele sowohl Einwohnern aus ihrem eigenen Staat als auch dem zweiten Staat anbieten können. Die Einnahmen werden dann gemäß des Wohnorts der Spieler aufgeteilt.

Die Spieler müssen sich physisch in einem der beiden Staaten befinden, egal wo sie leben. Laut dem Vertrag soll dies beiden Staaten die Möglichkeit geben, einen größeren Marktplatz zu erhalten und den Online Poker Websites eine größere Spieler-Liquidität zu geben. Die Online Spielanbieter können auch eine größere Anzahl von Pokerspielen und Einsätzen anbieten, da es ja ein größeres Publikum gibt. Im Prinzip profitieren alle von diesem Vertrag.

Der Gouverneur Sandoval erklärte, dass dieser Vertrag ein Markenzeichen auf dem Weg des Glücksspiels sei. Sandoval meinte, dass die beiden eine neue Grenze des Glücksspiels schaffen würden. Beide Gouverneure erklärten, dass sie sich wünschen, dass weitere Staaten diese Art von Verträgen eingingen. Gouverneur Markell fügte hinzu, dass alle profitieren, wenn sich mehr Staaten beteiligen.

Bisher könnte sich nur New Jersey anschließen, da dies der einzige weitere Staat ist, der Online Poker anbietet. Dies lädt natürlich zur Frage ein, ob New Jersey interessiert ist, sich anzuschließen. Laut Gouverneur Sandovall hätten einige Beamte aus New Jersey sich erkundigt und Interesse an einem Mehrstaatenvertrag gezeigt. Allerdings möchten sie erst sehen, wie sich dieser Vertrag zwischen Delaware und Nevada entwickelt.